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Da waren wir – die S, der Jan und iche – nun ja am letz­ten Sonn­tag im Knaack und haben uns “The Organ” rein­ge­zo­gen.

Fazit vor­weg: Geil!

Schlecht vor­be­rei­tet (nix geges­sen), dafür aber gut aus­ge­schla­fen (13h), traf ich den Jan am Hbf. und wir ver­such­ten die S im Zug zu fin­den. Nach­dem die Türen des aus Wer­der kom­men­den Zuges auf waren “schlug mir eine Wol­ke sti­cki­ger Luft (geschwän­gert – min­des­tens ach­ter Monat – mit Alko­hol­dämp­fen & mensch­li­chen Aus­düns­tun­gen) ent­ge­gen und ich fühl­te mich wie auf einem Bahn­steig in Tokio – Men­schen­mas­sen quol­len aus den frisch ent­stan­de­nen Löchern und dräng­ten sich wie­der hin­ein.” – *vol­leklich*
So ganz ließ ich mich dann aber doch nicht abschre­cken und so ver­speis­ten wir mei­ne am Tag zuvor gewon­nene Fla­sche Schlehen-Werder-Wein 🙂 .
Am Alex schna­bu­lier­te ich dann erst­mal schnell nen Chee­sy und ein paar Chi­li-Cheese-Nug­gets und dann tuk­ker­ten wir rich­tung Greifswalder…
Am Knaack ange­kom­men haben wir gleich die Tickets gekäuft und dann noch ein paar Klei­nig­kei­ten beim Döni gespeist. Frisch gestärkt waren wir dann kurz nach Neun im Klub.

Nach der posi­ti­ven Über­ra­schung, dass wir Jever kre­denzt bekom­men kön­nen und den ganz net­ten Jungs von “Dis­co Dri­ve” kamen dann auch schon – sacht beglei­tet von einem lecke­ren “Bern­stein­far­be­nen Hefe­weiss­bier” – die eher merk­wür­di­gen Mädels von The Organ. Die­se spiel­ten dann auch gleich ohne Begrü­ßung los, sag­ten nach jedem Song ganz brav “Thank you…” und kamen nach dem mit “This is our last song…” ange­kün­dig­ten letz­ten Song noch mal schnell für eine klei­ne Zuga­be auf die Büh­ne, wel­che sie dann mit der Bemer­kung ‘…ihr könnt ja dann drau­ßen noch mit uns reden…’ nach guten 40 Minu­ten wie­der ver­lie­ßen. Egal – der Sound und die Stim­me und die dar­aus resul­tie­ren­de Melan­cho­lie waren ein­fach nur goil und lie­ßen uns sogar etwas mitwippen… 😉
Der Jan käuf­te sich im Anschluß an den Gig dann noch die aktu­el­le CD “Grab That Gun” und ließ sie sich (ich glau­be sogar von fast allen Band-Ohne­glie­dern) signie­ren. Ich häte gern nen T‑Shirt gehabt, aber light-pink oder light-tür­kies sind nich so mein Fall.
Mit einem wei­te­ren Weiss­bier­chen in der Hand und dem Rest Wer­der-Wein wie­der im Ruck­sack mach­ten wir uns dann auf den Nach­hau­se­weg und been­de­ten den Abend (wie immer) im Pub.

Mei­nungs­bild zu die­sem Beitrag …
  • echt cool 
  • inter­es­sant 
  • hilf­reich 
  • geht so 
  • laa­ang­wei­lig 

Ein Gedanke zu „orgelstark & schnell

  1. auch von mir noch was… schoen wars. es fing ja schon mit der “lusch­ti­gen” vor­band “dis­co dri­ve” an, die irgend­wie saemt­li­che song­struk­tu­ren im son­ni­gen ita­li­en (dan­ke fuer die info kai!) zurueck­lies­sen, dafuer aber das geburts­tags­ge­schenk des klei­nen ueber­aus mage­ren Saen­gers, ein sues­ses schlag­zeug mit­brach­ten, und trotz oder gera­de wegen des (ach­tung: geni­tiv!) cha­os’ auf der bueh­ne doch was her mach­ten. die trom­mel­ten sich gegen­sei­tig ganz schoen fer­tig. frisch mit meh­re­ren jever-bie­ren gestaerkt und unter­stuetzt vom ers­ten hefe erwar­te­ten wir “the organ”. die kamen, spiel­ten und gin­gen. und waren gross­ar­tig. punkt. und mehr ist ja auch nicht zu sagen. man koenn­te jetzt noch von der gross­ar­ti­gen stim­me schwaer­men, erzaeh­len das man sich 20 jah­re zurueck­ver­setzt fuehl­te, erwaeh­nen, dass sie alle songs (9 vom album, 3 b‑seiten und 2 neue) die sie wohl so hat­ten spiel­ten, oder berich­ten dass mir saen­ge­rin katie ein herz in mein neu erstan­de­nes book­let mal­te, was ich erst am naechs­ten tag sah. jetzt ist aber gut. wer rein­hoe­ren moech­te, ich habe heu­te pub-dienst, da gibts das album zu hoeren!!!

    if i pay you five dol­lars will you try to make my bed?
    if i pay you ten will you make me well instead?
    i love your baby baby harmonies
    you real­ly brigh­ten up my base­ment suite.

    the organ
    base­ment band song

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