Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 7 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

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Soooo … nice! 🙂

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 8 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Vor ein paar Mona­ten war ich für unse­ren Kom­mu­ne-Ser­ver auf der Suche nach einer kos­ten­lo­sen Moni­to­ring-Lösung. Es war wich­tig, dass wir den Kram nicht sel­ber hos­ten müs­sen – denn wenn der Ser­ver down ist, hilft die schöns­te Sta­tus-Sei­te nix … – und dass man mehr als nen Ping moni­to­ren kann.

Fün­dig wur­de ich dann mit monitor.us – einem Ser­vice von moni­tis.

Moni­tis bie­tet mit monitor.us eine ‚abge­speck­te‘ Ver­si­on der Pro-Ver­si­on an. – Sechs Moni­to­re (recht fle­xi­bel kon­fi­gu­rier­bar), ein Moni­to­ring-Inter­vall von (mind.) 30 Minu­ten, zwei Moni­to­ring-Ser­ver-Stand­or­te (DE und US) und eine Sta­tus-Sei­te ohne Log­in (wel­che schön per DNS-Ein­trag zugäng­lich gemacht wer­den kann).

Nun kam vor ein paar Tagen E‑Mailpost, in der es hieß, dass „Monitor.Us mit Moni­tis ver­schmol­zen ist“ und man als monitor.us-User sat­te 50% Rab­battz auf die Pre­mi­um­an­ge­bo­te von moni­tis bekommt. Ach und: man muss zum 31. Juli wech­seln … (Außer­dem stan­den in der E‑Mail ganz vie­le blu­mi­ge For­mu­lie­run­gen drin: „Welt­klas­se-Sup­port“, „Alles-in-Einem-IT-Über­wa­chungs­platt­form“, „maß­ge­schnei­dert[…]“, „exclu­siv[…]“, „schnel­ler und effi­zi­en­ter“, „Chan­ce“, „beque­men und vor­teil­haft“, „stän­dig auf­re­gen­de neue Fea­tures“, …)

Also habe ich mir das mal ange­schaut und am Ende mit dem Sup­port geschrie­ben, weil schein­bar doch nicht alles so „welt­klas­se“ und trans­pa­rent ist, wie von mir angenommen.
Das Grund­pro­blem für mich war, dass ich nur immer alle Bezahl­va­ri­an­ten gese­hen habe. (Logisch eig., denn moni­tis will ja Koh­le machen.) Am Ende habe ich mir einen 15 Tage funk­tio­nie­ren­den Pre­mi­um-Account bei moni­tis geklickt. Dort ‚alle‘ – dazu kom­men wir noch – Moni­to­re wie bei monitor.us ange­legt und kon­fi­gu­riert sowie danach den „Upgrade“-Button geklickt. Dort gab es dann gaa­anz klein unten links nen Link „Down­gra­de to free plan“, mit dem man die kos­ten­lo­se Vari­an­te bei moni­tis nut­zen kann.

Und nun: alles wie vor­her, oder ist viel­leicht was besser/anders? – Ääähmmm – ja! Der kos­ten­lo­se Account kann eini­ges weni­ger, als der Account bei monitor.us. 🙁
Jetzt haben wir nur noch fünf (statt vor­her sechs) Moni­to­ren und die Sta­tus-Sei­te ist nur noch mit Zugangs­da­ten zugäng­lich („Shared Pages“ gibts nur in der Pre­mi­um­ver­si­on). Ver­schwei­gen will ich aller­dings auch nicht, dass das Moni­tor-Inter­vall jetzt 15 Minu­ten, statt vor­her 30 ist. (So rich­tig doll hap­py macht uns die­se Fea­ture nun aber auch wie­der nicht, wenn dafür der Rest fehlt …)

sum­ma sum­ma­rum: Echt scha­de, moni­tis! Ihr hät­tet im Pri­va­ten einen Kun­den gehabt, der ggf. im Busi­ness auf euch zurück kommt. So habt ihr aller­dings nen Kun­den ver­prellt (und die­sem somit wie­der ein paar Stun­den Lebens­zeit für die nächs­te Recher­che geklaut …).

sofar|sokai

PS:
… fast ver­ges­sen: Wenn man jetzt den „free plan“ bezah­len müsste/würde, wären dass 4$ pro Monat. (Sechs Moni­tor = 4.80$.) *pfff*

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 9 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Vor guten vier Jah­ren wech­sel­te ich von Deli­cious auf eine selbst gehos­te­tes SemanticScuttle-Installation.

Seit 2013 wird SC nicht so rich­tig aktiv wei­ter ent­wi­ckelt – vllt. ist es aber ja auch so fer­tig, wie es ist, und ja, es gibt spo­ra­di­sche Aktua­li­sie­run­gen im Git­Hub-Repo des Ent­wick­lers Chris­ti­an Weis­ke  – und über die Jah­re habe ich fest­ge­stellt, dass ich die ‚seman­ti­schen Funk­tio­na­li­tä­ten‘ nicht (wirk­lich) benutze.

Als ich dann ges­tern durch Zufall beim Aktua­li­sie­ren von FDroid über die Shaar­lier-App stol­per­te und mir heu­te Shaar­li test­wei­se instal­liert hat­te, war ich recht schnell ent­schlos­sen, das ca. 12 MB gro­ße SC mit dem nur 3 MB umfas­sen­de Shaar­li für mei­ne gut 2.400 Links zu erset­zen. – Gesagt, getan …

FYI: Ab heu­te wird bm.sok.ai mit Shaar­li betrie­ben. – Und das sogar ganz ange­nehm auch unter Android …

Für die Migra­ti­on der Book­marks muss­te ich beim Umzug noch etwas bas­teln … – Das Pro­blem an SC ist, dass es in mei­ner Ver­si­on kei­nen sepa­ra­ten Export der öffent­li­chen und pri­va­ten Book­marks erlaubt.
Also änder­te ich das API-Skript etwas, um zuerst nur die publics aus SC expor­tie­ren zu kön­nen. Die­se impor­tier­te ich dann in Shaarli.
Dann expor­tier­te ich alle SC-Book­marks und impor­tier­te die­se noch ein­mal in Shaar­li als pri­va­te und ohne das Über­schrei­ben exis­tie­ren­der Bookmarks.
Das public export-Skript stel­le ich bei Gele­gen­heit noch ein­mal hier iwo online …

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 10 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Wer den Doku­men­tar­film „Eine Spin­ne­rei. Das Lebens­pro­jekt.“ von Olha Vasy­ura – der ihre B.A.-Arbeit ist – auf der APPLAUS 2013 gese­hen hat, wird sicher eben­so wie ich arg berührt wor­den sein … – Mit­ten in Deutsch­land wird im 21. Jahr­hun­dert die Zukunft auf radi­kals­te Wei­se zer­stört. In der Ober­lau­sitz wer­den Dör­fer für Braun­koh­le weg­ge­bag­gert und Men­schen wer­den so zu Ver­trie­be­nen. Hei­mat – von schon lan­ge Orts­an­säs­si­gen und eben­so von neu Zuge­zo­ge­nen – soll ein­fach so zer­stört wer­den. Lebens­pro­jek­ten, wie bspw. „Eine Spin­ne­rei“ von Adri­an, Mul­li, Fred, Mat­ze, Nele und Toni und Neustadt/Spree, wird mit die­sen Dys­to­pien die Grund­la­ge entzogen …

Aber das muss viel­leicht alles nicht sein! – Denn die „Spin­ner“ haben das Akti­ons­bünd­nis „Struk­tur­wan­del jetzt – Kein Noch­ten II“ gegründet.

Und ich rufe hier­mit alle Men­schen auf, sich (wenigs­tens) an den fol­gen­den Peti­tio­nen (unver­züg­lich) zu beteiligen:

Mit­ma­chen – jetzt, sofort!

kol­le­gia­le Grü­ße – sokai