Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 19 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Sonn­tag:

Nach­dem wir einen schö­nen Vor­trag bei der upLUG zum The­ma “Linux auf PDAs” mit Wer­ner Heu­ser hat­ten, bin ich noch ins Pub gefah­ren um die Abrech­nung der Geträn­ke zu erle­di­gen, was groß­ar­tig geklappt hat – “Dan­ke Pub!”.

Kurz nach 12 war ich dann auch @home, habe noch kurz nach Mails geschaut – was mich wie­der eine Stun­de gekos­tet hat *grrr* – und bin dann ins Bett­chen. Und wie das Leben so spielt, sind alle Bücher – und erst recht die guten – irgend­wann zuen­de. In mei­nem Fall ein “Klas­si­ker” von 1861 – “Eine selt­sa­me Geschich­te” von Edw. Lyt­ton Bul­wer. Die­ser Roman hat­te mich die let­zen 4–5 Wochen gefes­selt und ges­tern gegen 3 (mit Mur­ren und Knur­ren) wie­der freigegeben…

Und da geschah etwas (in mei­nem Leben bis­her) ein­ma­li­ges: Ich konn­te einem Gewit­ter in ca. 5–10 km Ent­fer­nung zuschau­en. Die­ses Natur­schau­spiel kann ich sehr schlecht beschrei­ben – es war ein­fach nur traum­haft und es soll­te Jede/r mal in die Gele­gen­heit gekom­men sein!
Nach zwei Ziga­rett­chen hat es mich dann doch wie­der in mein Bett gezo­gen und von dem Unwet­ter in Pots­dam habe ich über­haupt nichts mit­be­kom­men, da ich wie ein Stein geschla­fen habe…

Mon­tag:

Heu­te soll­te der gro­ße Tag für mei­nen seit 4 Wochen “sprie­ßen­den” Bart wer­den – ein Besuch mit dem K in “Bernds Bar­bier­stu­be” in Pots­dam Babelsberg.
Nach einem sehr lecke­ren Gulasch in der FH-Men­sa sind wir zusam­men nach Babels­berg gefah­ren und… – der Laden war zu!!! *heul* “Bernds Bar­bier­stu­be” war (glau­be ich) der ein­zi­ge ech­te Bar­bier in Pots­dam (3,50 Euro für eine Rasur) und dann auch noch mit einem Kurz-Nach-Dem-Krieg-Ambi­en­te, bei dem ein Besuch sicher ein klei­nes Event gewor­den wäre. *wir­hat­ten­un­s­so­dar­auf­ge­freut* – Ich hof­fe, Bernd geht es gut und wer­de mor­gen also wie­der sel­ber Hand an mich legen müssen…

sofar
sogutenacht
sokai

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Eine klei­ne und ein­fa­che Pro­ze­dur, um sich letzt­lich auf einem Rech­ner ($entfernter_rechner) pass­wort­los per SSH ein­log­gen zu können:

  1. ssh-keygen -t dsa
    auf dem loka­len Rech­ner; alles schön bestä­ti­gen und _kein_ Pass­wort eingeben
  2. scp ~/.ssh/id_dsa.pub $entfernter_rechner:~/.ssh/
  3. ssh $entfernter_rechner
  4. cat ~/.ssh/id_dsa.pub >> ~/.ssh/authorized_keys
  5. aus­log­gen
  6. ssh $entfernter_rechner
    soll­te nun ohne Pass­wort funktionieren

sofar
soshort
sokai

Nach­trag
Irgend­wie scheint das lei­der nur in eine Rich­tung zu funk­tio­nie­ren *grum­mel*
Heu­te habe ich ver­sucht, einen klei­nen Back­up-Work­around zu schaffen:
Backup-Server -> SSH-Verbindung zum Client -> tar in Standard-Output -> SSH-Pipe zum Backup-Server -> cat in die Backup-Datei

Das hat lei­der nur bis zum ers­ten SSH funk­tio­niert – die SSH-Pipe hat dann wie­der ein Pass­wort ver­langt (was ja irgend­wie klar ist, da ich ja nur den Public-Key vom Back­up-Ser­ver auf den Cli­ent gepackt habe und nicht anders herum).
Nach etwas Her­um­pro­bie­ren muß­te ich dann ernüch­ternd fest­stel­len, dass (obwohl ssh-keygen nen ande­ren Datei­na­men des Keys zuläßt) das “Public-Key-Ver­fah­ren” nur dann funk­tio­niert, wenn der Schlüs­sel "~/.ssh/id_dsa.pub" ist. Somit über­schreibt man beim zwei­ten Durch­lauf (Cli­ent-Schlüs­sel soll auch in der "authorized_keys"-Datei auf dem Ser­ver ein­ge­tra­gen sein) not­ge­drun­gen den Public-Key des Ser­vers und dann funk­tio­niert das ers­te pass­wort­lo­se Log­in nicht mehr.
(Gera­de funk­tio­nie­ren – durch die­ses Hin­und­her – weder der Hin- noch der Rück­weg pass­wort­los – ich muß IMMER ein Pass­wort ein­ge­ben *komisch*.)

Hach, alles durcheinander!

Kennt jemand ne Lösung für die­se Pro­ble­ma­tik oder hab ich nen Denkfehler!?

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Nun habe ich es end­lich mal in Angriff genom­men und das (Pseu­do-) Datei­sys­tem auf mei­nem Lap­py auf udevfs umge­stellt (was dann im zwei­ten Anlauf auch schein­bar funk­tio­niert was…). Jedoch habe ich nicht den ganz “har­ten” Weg gewählt – nur udev -, son­dern einen Mit­tel­weg, bei dem im /dev-Ver­zeich­nis auch noch die Ein­trä­ge des devfs vor­han­den sind.
Nach­dem ich mich durch ein paar gute Dokus & Foren gehan­gelt habe, sieht das Zusam­men­spiel von udev und dem Auto­moun­ter ivman (am Bei­spiel der Digi­tal­ka­me­ra mei­ner Schwes­ter und dem MP3-USB-Stick der Jen­ny – noch­mal DANKE an bei­de für die [Dau­er-] Leih­ga­ben!) nun fol­gen­der­ma­ßen aus:
Bei Anste­cken eines der bei­den Gerä­te wird die­ses von udev als ein bestimm­tes (von mir vor­ge­ge­be­nes) Device (Stick = “mp3stick”) im Pseu­do-Datei­sys­tem unter /dev ange­mel­det (Stick = /dev/mp3stick), ivman holt sich die benö­tig­ten Infor­ma­tio­nen zum Moun­ten aus der /etc/fstab und bin­det das Gerät an eine bestimm­te (von mir vor­ge­ge­be­ne) Stel­le (Stick = /mnt/mp3stick) ein.

Im Fol­gen­den mal ein klei­ner Abriss der vor­zu­neh­men­den Schritte…
Wei­ter­le­sen

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Da rödelt man so ganz gemäch­lich durch den Sonntag…
Wun­dert sich, wie schnell dabei die Zeit verrinnt…
Fut­tert neben­bei etwas…
Ärgert sich, dass es genau in dem Moment wie­der anfängt zu reg­nen, als man sich auf den Bal­kon häus­lich ein­ge­rich­tet hat…
Beschäf­tigt sich wie­der viel zu viel mit dem Gentoo-Server…
Denkt an nichts Böses…
Zappt sich dann durch das Prime­time-Pro­gramm mit nerv­tö­ten­der Wer­bung – im Bei­spiel der “Yel­lo Strom” Rekla­me passt sogar “phy­sisch unan­ge­nehm” durch die­se Kratz­ge­räu­sche das Stiftes…
Bleibt am Ende bei der Frau Chris­ti­an­sen hän­gen, wo sich wie­der mal Poli­ti­ker wie klei­ne Kin­der beneh­men müssen…

In die­sem Moment fiel es mir wie­der ein, dass ja heu­te in NRW Land­tags­wah­len waren. Etwas über mein feh­len­des Inter­es­se beschämt – schließ­lich woh­nen mei­ne Eltern in Düs­sel­dorf und Anke&Frank&Kjell (die könn­te ich auch mal wie­der anru­fen) in Wit­ten -, schaue und höre ich also mit gestei­ger­ter Auf­merk­sam­keit dem Herrn Wickert bei den anschlie­ßen­den Tages­the­men zu.
Und da wäre ich doch bei­na­he von einem Herz­kas­per dahin­ge­rafft wor­den, als sich die poli­ti­schen Ereig­nis­se des heu­ti­gen Tages so lang­sam in mein Gehirn schlichen:
– alle Bun­des­län­der Deutsch­land wer­den ab dem heu­ti­gen Tag von und mit der CDU regiert;
– im Herbst wird dann (vor­aus­sicht­lich) die SPD – nach einer vor­ge­zo­ge­nen Bun­des­tags­wahl – auch “ihren Löf­fel” bei der Regie­rung des Bun­des “abge­ben”.

Was geht in/mit Deutsch­land vor, dass die Bür­ger bei dem ste­tig stei­gen­den Ein­fluß des Kapi­ta­lis­mus auf die CDU als Hoff­nungs­trä­ger set­zen!? War­um gehen sogar ein­ge­fleisch­te und durch ihre Fami­li­en­ge­schicht gepräg­te Stamm­wäh­ler den Schwar­zen auf den Leim!? War­um wählt die Mehr­heit eine Par­tei, von der sie glau­ben, dass die es auch nicht bes­ser kann als die SPD?

Ich ver­ste­he Deutsch­land nicht mehr (oder viell. sogar die gan­ze Welt!? – erst recht, nach­dem mich [und den C] das schlech­te Abschnei­den Deutsch­lands und die herz­lo­se [aber wahr­schein­lich ehr­li­che] Punk­te­ver­ga­be unse­rer “lie­ben” Nach­bar­staa­ten beim gest­ri­gen Euro­vi­si­on Song Con­test ganz schön mit­ge­nom­men hat­te) und ver­ab­schie­de mich mit einem Kloß im Magen…

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Und nun steht es fest – Tur­bi­ne Pots­dam ist UEFA Europacup-Sieger!
Herz­li­chen Glück­wunsch und dan­ke an die tol­len Fans – es war eine Ham­mer-Stim­mung im Stadion! 🙂

sofar
sokai

PS:
Die Pho­tos wer­den nach­ge­reicht fin­det ihr in der Gale­rie bei den 2005er Bil­dern… 🙂

Und: Sor­ry, aber mei­ne Live-Über­tra­gung per Mail hat nicht geklappt… 🙁