Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 12 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Ich habe sie schon ein paar Tage an mei­ner Wand hän­gen und woll­te sie seit dem schon immer mal hier posten…

Die Regeln basie­ren auf dem Buch “Debug­ging” von David J. Agans. Wer noch ein paar Details zu den ein­zel­nen Regeln lesen möch­te, der kann hier mal schauen.

Doch nun (end­lich) die (Lebens)Weisheit:

  1. Under­stand the system
  2. Make it fail
  3. Quit thin­king and look
  4. Divi­de and conquer
  5. Chan­ge one thing at a time
  6. Keep an audit trail
  7. Check the plug
  8. Get a fresh view
  9. If you did­n’t fix it, it ain’t fixed

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 13 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Ja ich weiß, dass ich was für die FHP machen soll(te)…! Aber irgend­wie las­se ich mich zu leicht ablen­ken – erst recht von solch merk­wür­di­gen Spin­ne­rei­en.

Ange­fan­gen hat es heu­te um 10.34 Uhr, als die­se E‑Mail vom cra­zy Maik ein­tru­del­te. Da die­se mit “freund­li­chen, ger­ma­ni­schen Grü­ßen” und dem Spruch “Staats­bür­ger des Deut­schen Rei­ches mit unmit­tel­ba­rer Reichs­an­ge­hö­rig­keit gemäß Reichs- und Staats­an­ge­hö­rig­keits­ge­setz (RuS­tAG) vom 22. Juli 1913″ abschloss, ging (irgend­wie) bei mir sofort die Schubs­la­de “Nazi” auf.

Aber halt! Darf ich denn, ohne (Hintergrund-)Wissen, ein­fach so einen Mit­bür­ger, mit natio­na­le­ren Ansich­ten als den mei­nen, ein­fach so ver­ur­tei­len? Nein! Also schnell den Fin­ger in die Rit­ze gesteckt, bevor die Schubs­la­de ganz zu war und ver­sucht, mich schlau(er) zu machen…

Und dann fing der Schla­mas­sel an. – Schon vor eini­ger Zeit *dun­kelerin­ner* hat­te ich mal etwas von der “Kom­mis­sa­ri­sche Reichs­re­gie­rung” (kurz KRR) gele­sen – es könn­te der Tele­po­lis-Arti­kel “Reich­lich omi­nös” von 2001 gewe­sen sein, muss es aber nicht. Aller­dings ist die Erin­ne­rung dar­an fast Null und nur etwas nebulöses/rechts las­ti­ges schwirrt seit dem zu die­sem The­ma durch mei­nen Kopf.
Als ich dann jedoch vor­hin auf der Sei­te friedensvertrag.info (Link aus o.g. E‑Mail) surf­te, muss­te ich laut­hals in mich hin­ein lachen (ich rede zwar laut mit mir selbst, lachen jedoch (noch) nicht, nur in Gesellschaft):

  • Schä­fer­hun­de (die im Gra­fik­pro­gramm eher schlecht frei gestellt wurden),
  • Frak­tur­schrift,
  • Fami­li­en­bil­der/-dar­stel­lun­gen, auf denen die blon­de Mut­ti, ein spor­ti­ver Vati & zwei Kin­der­lein debil lächeln,
  • ein boli­via­ni­sches Impressum,
  • viel Geschwa­fel von “Reichs­bür­gern” & “Reichs­volk”,
  • der Anschein einer Legi­ti­ma­ti­on (von wem auch immer) & Rich­tig­keit der prä­sen­tier­ten Informationen,

Schluss­end­lich unter­stütz­ten dann auch noch die fol­gen­den bei­den Tat­sa­chen mei­nen bis dato gemach­ten Ein­druck, dass es sich bei dem gan­zen Quatsch eher um Inhal­te mit fäkalem Wert handelt:

  1. Bzgl. der Kon­takt-Sei­te hat sich ein Tipp­feh­ler ein­ge­schli­chen, denn die­se heißt “Konkakt”.
  2. Die prä­sen­tes­te Per­son (meh­re­re Pho­tos & respekt­vol­le Erwäh­nung in meh­re­ren Tex­ten) ist “DR. Schittke Nor­bert”.

Und des­halb:
Lie­ber Maik, lie­be “Exil­re­gie­rung” – ja, ihr lest rich­tig; aus der KRR ist mitt­ler­wei­le durch eine “Grün­dung”, auf der lei­der “nur ein ver­schwin­dend gerin­ger Teil des gesamt­deut­schen Reichs­vol­kes erschie­nen” war & deren Pro­to­koll von 2004 auch noch so ein Lacher ist, eine vier­köp­fi­ge “Exil­re­gie­rung Deut­sches Reich” geworden!
Ich habe kei­ne Ahnung von der Mate­rie und es ist mir auch echt schnurz-egal. Ich fin­de es toll, wenn Tra­di­tio­nen gepflegt wer­den und Men­schen bewusst mit Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart & Zukunft umge­hen. Auch müs­sen wir nicht glei­cher Mei­nung sein. Aber das, was ihr macht ist echt Schwach­sinn! Und den Mist dann auch noch (ganz neben­bei, bspw. in öffent­lich archi­vier­ten E‑Mails) rotz-frech zu ver­brei­ten und damit evtl. auch noch Ande­re in euren Dunst­kreis zu zie­hen, fin­de ich voll pan­ne – haut doch ein­fach ab!
Soll­tet ihr jedoch von die­ser sub­ver­si­ven Schar­la­ta­ne­rie abrü­cken und eure Ener­gie für wirk­lich wich­ti­ge Din­ge ein­set­zen wol­len, dann mel­det euch mal (bei mir), denn dann kön­nen wir (vllt.; ich muss mir das noch­mal über­le­gen…) auch mal reden.

Allen ande­ren (an die­sem Müll inter­es­sier­ten) Lese­rIn­nen kann ich noch Links ans Herz legen (- auch wenn das Meis­te schon etwas älter ist):

Und pas­send zu die­ser gan­zen Cra­zy­ness suche ich abschlie­ßend noch jeman­den, der mit mir ASAP “Die Mond­ver­schwö­rung” in Ber­lin schaut oder das (wohl echt tol­le) Film­chen nach Pots­dam holt. [via]

PS.:
Soll­te sich jmd. durch obi­ge Wor­te, Links, Zita­te etc. gekränkt, dis­kri­mi­niert o.ä. füh­len – bzw. wor­den sein -, dann ent­schul­di­ge ich mich vor­ab dafür und bit­te um unver­züg­li­chen Kon­takt! – Jeg­li­che Unter­stel­lun­gen einer gewis­sen bös­wil­li­gen Inten­ti­on die­ses Arti­kels bit­te ich zu unter­las­sen. *dan­ke*

PPS:
So wie ich das ver­stan­den habe, kön­nen bzw. sind nur Bür­ge­ri­nenn und Bür­ger der BRD, die vor 1945 gebo­ren wur­den, “Rechs­bür­ger” sein. – Somit soll­te sich das Pro­blem doch eigent­lich zeit­nah erle­digt haben, oder?! *sry­für­diepie­tät­lo­sig­keit*

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…es lebe “Demand OpenID!”

Auch wenn es schon gute zwei Mona­te her ist, dass openid.net sei­nen net­ten Dienst “Demand Ope­nID!” ein­ge­stellt hat, so ist es mir erst an einem der letz­ten Tage auf­ge­fal­len, als ich das Book­mar­klet mal wie­der benut­zen woll­te. – Scha­de dach­te ich und woll­te das Book­mar­klet löschen.
Als ich dann aber die Begrün­dung für die Ein­stel­lung der Dienst­ein­stel­lung von openid.net auf der Wei­ter­lei­tungs­sei­te von demand.openid.net las und dort die gelis­te­te AppEn­gi­ne unter openid-please.appspot.com mal ansurf­te, erhell­te sich mein Gemüt wie­der sehr. – Denn die AppEn­gi­ne bie­tet wei­ter­hin den Ser­vice an, nur eben unter einer ande­ren Domain.

Also:
“Demand Ope­nID!” gibt es noch und das Book­mar­klet ist – nach dem Ein­log­gen mit eurer Ope­nID – unter http://openid-please.appspot.com zu fin­den. (Oder ihr ersetzt in einem schon ‘instal­lier­ten’ Book­mar­klet ein­fach die Domain demand.openid.net durch openid-please.appspot.com…)

Lang lebe die Ope­nID! – Lie­bet und ver­meh­ret sie!

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Letz­tens war ich auf der Suche im Netz, wie ein ReT­weet bei identi.ca eigent­lich abge­kürzt wird – denn ein Tweet ist es ja nur auf Twitter.

Heu­te bin ich über die Ant­wort auf der Sei­te “Iden­ti­quet­te” im Wiki von status.net gesto­ßen: redent und die Abkür­zung ist RD. Und somit wer­den die Sta­tus­mel­dun­gen auf ident.ca also als Dents bezeich­net – war­um auch immer…

Und jetzt “Gute Nacht”! 🙂

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…manch­mal is ‘komisch’…:
Da wur­de doch am 25. Febru­ar tat­säch­lich die ePe­ti­ti­on: “Leis­tun­gen an Mit­glie­der des Deut­schen Bun­des­ta­ges – Ver­zicht auf Diä­ten­er­hö­hung” – deren Begrün­dun­gen und Dis­kus­sio­nen sich IMHO recht ver­nünf­tig anhö­ren – vom Deut­schen Bun­des­tag abgelehnt.
Als Begrün­dung – nach­zu­le­sen unter https://epetitionen.bundestag.de/files/0397.pdf – wird bei­spiels­wei­se auf das “Diä­ten-Urteil” des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts von 1975 ver­wie­sen in dem es heißt, dass Abge­ord­ne­te, “die neben ihrer Abge­ord­ne­ten­tä­tig­keit noch ver­su­chen, ihrem Beruf wenigs­tens teil­wei­se nach­zu­ge­hen” zwi­schen 80 und 120 Stun­den Wochen­ar­beits­zeit haben – und das sei, auf Grund ihrer Bean­spru­chung, “typisch und unver­meid­bar”.

*räusper&kopfschüttel* – Mal schnell nach­ge­rech­net… – Bei 120h Arbeits­stun­den pro Woche arbei­tet man ent­we­der fünf Arbeits­ta­ge 24h am Stück und schläft dann zwei Tage oder arbei­tet täg­lich (gute) 17h durch und schläft dann (knap­pe) sie­ben Stun­den… – Ohne irgend jeman­dem auf den “Schlips” tre­ten zu wol­len, aber irgend­wie klingt das dys­to­pisch, oder!?

.oO(Zum Glück sind bei obi­gen Arbeits­zeit­be­trach­tun­gen 7.646,99 Euro für 120 Arbeits­stun­den – das sind ca. 16 Euro Stun­den­lohn – nicht ganz so exor­bi­tant, wie anfangs ange­nom­men… – Aber immer­hin noch dop­pelt so viel wie die meis­ten Mindestlöhne…)