Article note: #nc #lautlach!

Schöne Zusammenfassung dessen, was die letzten Tage so zum Thema AfD und Cola durchs Netz ging:

-Fake Cola Werbung "sag nein zu afd" -afd weint&beklagt sich bei Cola.
-Cola sagt "�afd"
-Afd jetzt noch wütender. Kaufen Kasten Cola & filmen sich beim Wegschütten
-Netz lacht
-Afd macht Fake Pepsi Werbung "sag ja zu afd"
– Pepsi prüft rechtliche Schritte
-Netz: �#unbezahlbar

— Johannes Schön � (@SchoenMuc) December 6, 2018

Zur Einordnung:
ein gefaktes Anti-AfD-Plakat eines Colaherstellers taucht in Berlin auf
• AfD sauer
• Colahersteller schreibt, „Nicht jedes Fake muss falsch sein.“
• AfD noch saurer als eine 0,33er Cola auf 8 Zitronen
(Fake?)-Video taucht auf, in dem ein vermeintlicher AfD-Hansel Cola des obigen Herstellers wegschüttet
• AfD bringt ein von sich gefaktes Pro-AfD-Plakat eines anderen Colaherstellers ins Netz

• Pepsi prüft rechtliche Schritte gegen AfD

• Das Netz: �

Article note: #pffff MA! :-|
Mannheims Innenstadt wird zur totalüberwachten Zone.
Am Bahnhof und in der Innenstadt von Mannheim sollen 72 Kameras selbstständig kriminelles Verhalten erkennen und die Polizei alarmieren. Innenministerium und Stadt wollen mit dem Pilotprojekt herausfinden, ob sich so die Sicherheit erhöhen lässt.
Lasst mich das kurz aufklären: Nein, lässt es nicht. Das sind nur eure feuchten Faschisten-Träume, ihr unsicheren alten Männer.
Als europaweit erste Stadt testet Mannheim seit dem 3. Dezember 2018 eine "intelligente Videoüberwachung" zur besseren Bekämpfung der Straßenkriminalität.
Nein. Zur Erkennung von Straßenkriminalität. Bekämpft wird dadurch natürlich gar nichts. Dafür hätte man Polizei vor Ort haben müssen. Und das Geld, das man dafür bräuchte, hat Mannheim ja gerade in diese überflüssige Unterdrückungstechnologie investiert. Fragt nur mal die Briten, ob bei denen die Straßenkriminalität weggegangen ist.
"Dabei geht es nicht um Gesichtserkennung, sondern um das Erkennen von Verhaltensmustern", sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) in Mannheim.
Oh, na DANN ist ja gut! Das müssen wir bloß dem Innenminister glauben. Und wer wäre vertrauenswürdiger als ein verängstigter Innenminister, der in seinem Bunker sitzt und die Bürger mit Totalüberwachung von sich fernzuhalten versucht?

Article note: #grmpf .oO(Was erlauben ..?! Wer entscheidet denn sowas?!)

Offenbar hat sich die Sparkasse dazu entschieden (nahezu) flächendeckend auf Google Analytics zu setzen. Diverse Stichproben auf Webseiten unterschiedlicher Sparkassen hat dies jedenfalls ergeben. Wie gefährlich die Nutzung von Google-Services für die Privatsphäre sein kann, habe ich bereits im Beitrag »Das kranke WWW: Stop using Google Web-Services« aufgezeigt.

Es ist traurig, wenn Sparkassen, die in der Regel gemeinnützige öffentlich-rechtliche Banken auf kommunaler Ebene sind, keine eigene Lösung (bspw. auf Matomo) hosten können. Stattdessen wird die Datenkrake Google »kostenlos« mit weiteren Daten beliefert.

Nach der Beobachtung einiger Leser betrifft das allerdings nicht nur die Webseiten der Sparkassen, sondern auch den Login-Bereich beim Online-Banking. Auch dort werden die Nutzer via Google Analytics getrackt.

Datenschutzsensible Verbraucher sollten ihre Sparkasse kontaktieren und ihren Unmut über diese Vorgehensweise äußern, sofern ihre Filiale ebenfalls betroffen ist.

Danke Marcel.

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