Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 12 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Nun, nach­dem mei­ne B.A.-Arbeit in „Sack und Tüten“ ist und nur noch die münd­li­che Ver­tei­di­gung am kom­men­den Mitt­woch aus­steht, kann ich eig. schon jetzt von einem erfolg­rei­chen Ende (die­ses Stu­di­ums) spre­chen. *jip­pi!* 🙂

Spe­zi­ell in den letz­ten Tagen bzw. Wochen habe ich wie­der vie­le Din­ge gelernt und auch die letz­ten drei Jah­re haben eini­ge Erkennt­nis­se gelie­fert. Die prä­sen­tes­ten (und aktu­ell in mei­nem Kopf her­um spu­ken­den) davon will ich im Fol­gen­den mal ganz kurz, unge­ord­net & nicht voll­stän­dig aufschreiben…

Also:
Grafiken/Bilder/… in einer Arbeit, die am Ende auch aus­ge­druckt wird, soll­te man nicht unbe­dingt mit einer hohen Kom­pres­si­on spei­chern, denn das sieht in der Print-Ver­si­on echt blöd aus! (Auch wenn es nett ist, dass das PDF mit 70 Sei­ten, 25 far­bi­gen Abbil­dun­gen und einem im Anhang ein­ge­bun­de­nen ein­sei­ti­gen PDF nur knapp 3 MB groß ist…)

Eben­so soll­te man sich die digi­ta­le Ver­si­on der Arbeit vor­ab (zu Tei­len) mal aus­dru­cken um zu schau­en, ob die die ein­ge­bun­de­nen Abbil­dun­gen in einem guten Grö­ßen­ver­hält­nis (zum Text und zur Sei­te) ein­ge­bun­den sind. – Man hat nur eine recht unge­naue (wenn nicht sogar fal­sche) Vor­stel­lung davon, wenn man sich nur das PDF vor­ab anschaut…

Wenn man die Arbeit mit/in (La)TeX schreibt und eine exter­ne Bib­TeX-Datei für die Lite­ra­tur und/oder eine exter­ne Glos­sar-Datei ein­bin­det, soll­te man für das kor­rek­te Set­zen der Refe­ren­zen meh­re­re Kom­pi­lier­durch­läu­fe benut­zen. Ich habe es in Anleh­nung an einen Tipp auf TeX-SE so gemacht:
pdflatex Masterdokument && bibtex Masterdokument && makeglossaries Masterdokument && pdflatex Masterdokument && pdflatex Masterdokument && evince Masterdokument.pdf

Soll­te man eine Grau­stu­fen­ver­si­on eines schö­nen bun­ten (und mit Links ver­se­he­nen) PDF benö­ti­gen, emp­feh­le ich die Kon­ver­tie­rung der far­bi­gen Ver­si­on mit­tels Ghost­script wie (schon 2008) bei handyfloss.net beschrieben.

Selbst defi­nier­te TeX-Makros – in mei­nem Fall fest ste­hen­de und mehr­fach ver­wen­de­te Strings (wie bspw. das Makro „\art“ für „Bache­lor-Arbeit“) soll­ten bei der Benut­zung im Doku­ment am Ende mit einem geschüt­zen Leer­zei­chen ver­se­hen wer­den, denn sonst wird das Leer­zei­chen näm­lich ein­fach vergessen/nicht berück­sich­tigt… – So wäre (eine mgl.) kor­rek­te Verwendung:
blatext2 \art\ blatext2

Es ist (zwar recht arbeits­in­ten­siv aber letzt­lich auch) enorm hilf­reich und Freu­de berei­tend, wenn man sich ein The­ma aus­sucht, wel­ches echt span­nend ist!

Man soll­te nicht zu viel Zeit für einen Abschluss benö­ti­gen, denn sonst kann es durch­aus pas­sie­ren, dass selbst die (sozia­le) Hans-Böck­ler-Stif­tung die För­de­rung eines (direkt an den Bache­lor-Abschluss anschlie­ßen­des) Mas­ter-Stu­di­ums mit der Begrün­dung „der zu lan­gen Vor­stu­di­en­zeit“ ablehnt. .oO(…)

Es ist nicht unbe­dingt not­wen­dig, sich mit Lehr­per­so­nal ab dem ers­ten Semes­ter anzu­le­gen… – Das kann näm­lich dazu füh­ren, dass man ganz klar an den Noten der beleg­ten Modu­le erken­nen kann, wer die­se Per­son ist. Und das ist dann dem Gesamt­no­ten­durch­schnitt (der in unse­rer „Leis­tungs­ge­sell­schaft“ ja nicht ganz unwich­tig ist…) nicht wirk­lich zuträg­lich! (An allen Modul­no­ten auf mei­nem Daten­kon­troll­blatt, die zwi­schen 2,7 und 4,0 lie­gen und somit die schlech­tes­ten sind, ist immer eine Per­son betei­ligt gewe­sen… *verrückt,oder!?*)

So viel dazu… – Grüßle! 🙂

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POLYKON – die Daten­bank für Poly­me­re als Kon­ser­vie­rungs- & Restau­rie­rungs­mit­tel ent­hält struk­tu­rier­te Infor­ma­tio­nen zur che­mi­schen Ein­ord­nung, den Eigen­schaf­ten und der Ver­wen­dung zahl­rei­cher Poly­me­re, die in der Restau­rie­rung ein­ge­setzt wur­den und wer­den. Sie haben die Mög­lich­keit mit Hil­fe der Schnell­su­che oder der erwei­ter­ten Suche nach Pro­duk­ten, Poly­mer­ty­pen oder Anwen­dungs­bei­spie­len zu recherchieren.

So steht es unter polykon.fh-potsdam.de geschrie­ben und ich bin sehr froh, dass wir es so (schön) geschafft haben! (Aus der v1.0 von heu­te wird aber bestimmt in den nächs­ten Tagen noch ne v1.5 oder so…)

Dan­ke an Alle!

Ich wer­de dann jetzt mal mit der Doku­men­ta­ti­on begin­nen… *puhhh*

PS:
Der Code-‘Wahnsinn’ gehört da hin… 😉

PPS:
Die URL www.polykon.fh-potsdam.de funk­tio­niert nicht!

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Schon seit einer Wei­le habe ich unter Ubun­tu auf mei­nem EeePC das “proposed”-Repository instal­liert. Doch gera­de nach mei­nem Upgrade zu Onei­ric habe ich eini­ge merk­wür­di­ge Erschei­nungen, als deren Ursa­che ich eben die­ses Repo in Ver­dacht habe. (Außer­dem ist das “proposed”-Repo für ein Pro­duk­tiv­sys­tem – auf dem also im All­tag alles funk­tio­nie­ren soll – wohl eh nicht gut)

Nun woll­te ich ein­fach das “proposed”-Repo deak­ti­vie­ren und mein Sys­tem sozu­sa­gen (wie­der auf den Stan­dard) “deak­tua­li­sie­ren”. Aber irgend­wie funk­tio­niert das nicht so einfach…

Nach eini­gem Suchen habe ich dann einen funk­tio­nie­ren­den Weg bei “Ask Ubun­tu” gefun­den, den ich hier mal (auch für mich zum Mer­ken) ver­lin­ke: “How can I revert back from an upgrade to the Pro­po­sed repo­si­to­ry?”.

Noch ein klei­ner Hin­weis zu obi­gem Vor­ge­hen: Bevor ihr die bei­den Skrip­te durch­lau­fen lasst, deak­ti­viert das “proposed”-Repo nicht. Erst nach­dem ihr euer Sys­tem deak­tua­li­siert habt, könnt ihr bspw. über die Soft­ware-Paket­quel­len-Ver­wal­tung auf dem Rei­ter “Aktua­li­sie­run­gen” den Haken beim Repo weg machen.

Viel Glück! 🙂

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Ich habe sie schon ein paar Tage an mei­ner Wand hän­gen und woll­te sie seit dem schon immer mal hier posten…

Die Regeln basie­ren auf dem Buch “Debug­ging” von David J. Agans. Wer noch ein paar Details zu den ein­zel­nen Regeln lesen möch­te, der kann hier mal schauen.

Doch nun (end­lich) die (Lebens)Weisheit:

  1. Under­stand the system
  2. Make it fail
  3. Quit thin­king and look
  4. Divi­de and conquer
  5. Chan­ge one thing at a time
  6. Keep an audit trail
  7. Check the plug
  8. Get a fresh view
  9. If you did­n’t fix it, it ain’t fixed

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Wie schon im Lifestream zu sehen war, habe ich nun (auch) seit zwei Tagen Ubun­tu 11.04 (a.k.a. “Nat­ty Nar­whal”) auf mei­nem Eee Pc 1000 installiert.

…und irgend­wie fin­de ich es sehr nett! 🙂

Bei dem Upgrade von der 10.10 auf die 11.04 habe ich auch gleich mal etwas ent­rüm­pelt und will an die­ser Stel­le mal kurz ein paar hilf­rei­che Tools, Befeh­le, Links etc. zum Bes­ten geben, die mir gehol­fen haben. – Wie immer über­neh­me ich kei­ner­lei Haf­tung etc. für etwa­ige Schä­den, die durch die Nut­zung fol­gen­der Din­ge ent­ste­hen (kön­nen)!

Alte Pakete

deborphan hilft – nach dem Upgrade -, ver­weis­te Biblio­the­ken (u.a.) aus dem Sys­tem zu ent­fer­nen. Nach der Instal­la­ti­on kann man es in der Konsole/im Ter­mi­nal auf­ru­fen und erhält eine Lis­te aller als über­flüs­sig erkann­ten Pake­te. Die­se Lis­te kann man dann ganz ein­fach mit xargs an (bspw.) aptitude über­ge­ben. (Der Schal­ter -s kann danach durch -y ersetzt wer­den, um die gefun­de­nen Pake­te wirk­lich zu deinstallieren.)

deborphan | xargs aptitude -s purge

Unity

Soll­tet ihr Bedarf haben, euch die neu­en Tas­ta­tur- & Maus-Short­cuts anzu­eig­nen, hilft euch viel­leicht ein Hin­ter­grund­bild von askubuntu.com.

Da noch nicht alle Pro­gram­me in den Unity-Laun­cher inte­griert sind und das klas­si­sche Panel für deren Icons weg­ge­fal­len ist – bspw. Ope­ra, Drop­box oder Kee­Pas­sX -, hilft das (s.g.) white­lis­ting die­ser Anwen­dun­gen für das neue Panel (via). Mit­tels

gsettings get com.canonical.Unity.Panel systray-whitelist

bekommt man her­aus, wel­che Anwen­dungs-Icons im Panel resi­die­ren dür­fen. Und mit (bspw.)

gsettings set com.canonical.Unity.Panel systray-whitelist "['JavaEmbeddedFrame', 'Mumble', 'Wine', 'Skype', 'hp-systray', 'scp-dbus-service', 'keepassx', 'opera', 'Autokey-gtk']"

dür­fen (zusätz­lich zu den vor­ge­ge­be­nen Stan­dard­pro­gram­men) auch noch Kee­Pas­sX, Ope­ra & Auto­key ihre Sym­bo­le im Panel able­gen. (Beach­tet bit­te, dass ihr den Namen der Fens­ter und nicht der Anwen­dung sel­ber in die white­list ein­tra­gen müsst. Außer­dem wer­den die geän­der­ten Ein­stel­lun­gen erst nach einer Neu­an­mel­dung, einem Neu­start oder durch unity --reset – in einer Kon­so­le! – wirksam.)

Wie gera­de schon erwähnt, sind im Panel ein­fa­che Anwen­dungs-Icons nicht mehr erwünscht. – Denn dafür gibt es jetzt die Indikatoren.
Auch zu die­sem The­ma hat askubuntu.com eine sehr net­te (klei­ne) Lis­te. (Mich nervt dar­an ’nur’, dass ich wegen sol­cher klei­ner Spie­le­rei­en bzw. nütz­li­cher Hel­fer­lein immer gleich nen gan­zes PPA instal­lie­ren muss… *naja*)

Zum Schluss noch ein paar (kleine) Nervereien

  • Bspw. ist es unschön, dass F10 im Ter­mi­nal nicht mehr den Mid­night Com­man­der been­det, son­dern das Ter­mi­nal-Menü auf­ruft – egal, wel­che Ter­mi­nal-Ein­stel­lung man für die Tas­te fest­ge­legt hat. (Dies kann alter­na­tiv mit der Tas­ten­kom­bi ESC + 0 umgan­gen werden.)
  • Oder dass kei­ne eige­nen Tas­ten­kom­bi­na­tio­nen mit der Super-Tas­te erstellt wer­den kön­nen ist auch unQL. (Einen Launch­pad-Bug gibts dazu aber schon.)
  • Oder dass Super + a für das Anwendungsmenü/den Anwen­dungs-Dash nur spo­ra­disch funktioniert…

Alles in allem aber ist Nat­ty für mich aber eine net­te, run­de und fluf­fi­ge Sache, die auch noch recht schön aussieht!