Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 11 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

… immer wie­der sehe ich in den letz­ten Wochen Per­so­nen in der FHP-Bib, die nach einer OPAC-Recher­che an den Ter­mi­nals einen (qua­si) Screen­shot mit ihrem Smart­phone machen, um sich die Signa­tur nicht mer­ken bzw. auf­schrei­ben zu müs­sen. – Lie­be Freund_innen der Bib-Nut­zung: dies ist nicht nötig (bzw. geht auch nicht so umständ­lich …)! 🙂

Denn seit eini­ger Zeit – genau­er kann ich es nicht sagen, denn sol­che wirk­lich nutz­brin­gen­den Inno­va­tio­nen wer­den in der FHP ja eig. nie „an die gro­ße Glo­cke gehängt“ .oO(…) – gibt es als Unter­stüt­zung bei der OPAC-Recherche:

… unglaub­lich (toll), oder!?

Das QLe an der (im Rah­men der MIT-Lizenz frei ver­füg­ba­ren!) App ist auch, dass sich damit das eige­ne Bib-Kon­to ver­wal­ten lässt. – So kann man sich bspw. auch erin­nern las­sen, wenn aus­ge­lie­he­ne Medi­en fäl­lig wer­den. Und (zurück zum Aus­gangs­the­ma): Man kann im OPAC recher­chie­ren, die gewünschten/interessanten Medi­en in eine Merk­lis­te packen und hat somit beim Gang durch die Rega­le alles dabei, was man braucht. 🙂
Alle Funk­tio­nen fin­det ihr auf der schon erwähn­ten Home­page der App unter opacapp.de.

So, das wars für heu­te mit der Wer­bung … – Noch ein schö­nes WE und viel Spaß dem­nächst in der Bibliothek! 🙂

PS:
Es sei auch noch ange­merkt, dass die FHP-Bib (aktu­ell) eine von (nur) drei in der App für Bran­den­burg gelis­te­ten Biblio­the­ken ist und somit IMHO eine gewis­se vor­rei­ten­de Rol­le ein­nimmt … *grats!*

PPS:
… und dann wäre es natür­lich noch toll, wenn man in der FHP-Bib noch ver­nünf­tig mit dem Smart­phone ins INet kom­men könn­te! – Das abge­schirm­te Haupt­ge­bäu­de lässt es ja lei­der kaum zu, eine nutz­ba­re Daten­ver­bin­dun­gen her­zu­stel­len und die (Cisco-)VPN-Lösung ist auch nicht „der Weis­heit letz­ter Schluss“ …

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 12 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Does the pre­sent pre­sent pre­sent the wis­hes of the pre­sent in the present?

*ver­rückt*

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Heu­te möch­te ich (mal wie­der) zwei ‚Publi­ka­tio­nen‘ in eige­ner Sache der All­ge­mein­heit prä­sen­tie­ren. Bei­de ent­stan­den im Rah­men mei­nes Stu­di­ums an der Fach­hoch­schu­le Potsdam…

  1. Bereits hier und hier hat­te ich ja bereits von mei­nem Bache­lor­ar­beit-Pro­jekt „POLYKON“ – unter http://polykon.fh-potsdam.de – geschrie­ben. Die BA-Arbeit ist nun auch als Open Access im Voll­text im Opus der FHP ver­füg­bar und hat eine URN: urn:nbn:de:kobv:525‑2806.
  2. Außer­dem habe ich letz­te Woche im Rah­men des Semi­nars „Infor­ma­ti­ons­be­wer­tung“ einen klei­nen Vor­trag über „Open‑x“-Objekte in Wis­sen­schaft und For­schung – bzw. die Ideen hin­ter „Open‑x“ – gehalten.

Bei bei­den ‚Publi­ka­tio­nen‘ ist mir im Nach­hin­ein durch den Kopf gegan­gen, dass es irgend­wie schwie­rig ist, sich für eine pas­sen­de Lizenz zu ent­schei­den. Knack­punkt für mich war dabei die Fra­ge, ob mein Geschwur­bel auch für die kom­mer­zi­el­le Nut­zung her­hal­ten darf/soll. Am Ende habe ich mich bei­de Male dage­gen ent­schie­den, kann aber kei­nen wirk­li­chen Grund nen­nen… – Ist das schlau!?

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…ist (für mich nun end­lich) gelüftet!

Seit Beginn des B.A.-Studiums vor ca. drei vier Jah­ren spuk­te in regel­mä­ßi­gen Abstän­den die Daten­bank „INFODATA“ in mei­nem All­tag her­um. – Das Pro­blem dar­an war, dass der als „umfang­reichs­te biblio­gra­phi­sche Daten­bank für die Infor­ma­ti­ons­wis­sen­schaf­ten“ (sei­tens der Leh­ren­den) ange­prie­se­ne Ser­vice – und damit eines der Pro­jek­te im Fach­be­reich mit gro­ßer Außen­wir­kung – für mich nie erlebt wer­den konn­te, da die Platt­form „INFO­DA­TA-eDe­pot“ IMO ganz und gar nicht den ver­spro­che­nen Eigen­schaf­ten ent­spricht. Spä­tes­tens bei der Lite­ra­tur­re­cher­che zu mei­ner Bache­le­or-Arbeit beschloss ich dort nie wie­der hin­ein zu schauen…

In der letz­ten Woche wur­de nun erneut – im Mas­ter-Stu­di­en­gang – die „INFODATA“ erwähnt und die­ses Mal sogar mit phan­tas­ti­schen Aktua­li­sie­rungs­zah­len (jähr­li­cher Zuwachs ca. 1500 Ein­trä­ge) für ihre Qua­li­tät geprie­sen. Dies nahm ich dann zum Anlass mei­ne bis dato exis­tie­ren­de Bil­dungs­lü­cke zu schlie­ßen, indem ich ein­fach die Fra­ge auf­warf, wel­che „INFODATA“ denn gemeint ist. Als Ant­wort erhielt ich „Na die INFODATA…“ – was mich im ers­ten Moment jedoch nicht wirk­lich wei­ter brachte.

Nach eini­ge klei­nen Dis­kus­si­on und etwas Web-Recher­che kam ich dann zu fol­gen­der Situation:

  • Sucht man ein­fach nur nach dem Begriff „info­da­ta“ – was mei­ner Mei­nung nach aus­rei­chen soll­te, um ‚ver­nünf­ti­ge‘ Tref­fer zu erhal­ten; bspw. mit Duck­Duck­Go oder Goog­le – ist das Ran­king von „INFO­DA­TA-eDe­pot“ (fast*) immer höher, als das der „INFODATA“.
  • Selbst bei einer Dämain-Ein­schrän­kung auf „fh-potsdam.de“ ändert sich bei der Goog­le-Anfra­ge nichts. Bei der DDG-Anfra­ge hin­ge­gen taucht das ers­te mal die „INFODATA“ vor „INFO­DA­TA-eDe­pot“ auf.
  • Die – ich nen­ne sie mal platt so – Ver­schlag­wor­tung für die Such­ma­schi­nen­in­di­zes (also SEO) für die „INFODATA“ ist eher gru­se­li­g/­sub-opti­mal. So sind IMO Phra­sen wie „Schnup­per-INFO­DA­TA“, „INFODATA bei der Gesell­schaft für Betriebs­wirt­schaft­li­che Infor­ma­ti­on [GBI] (kos­ten­pflich­tig)“ und „INFODATA, FH Pots­dam (ein­ge­schränk­ter Zugang, nur Kata­log­da­ten)“ nicht dazu ange­tan dar­zu­stel­len, dass die „INFODATA“ solch eine tol­le Daten­bank ist.
  • Auch die URL „fabdax.fh-potsdam.de/infodata/“ trägt – im Gegen­satz zu „www.infodata-edepot.de“ (auch wenn man hier das „www“ ruhig weg­las­sen kön­nen soll­te) – nicht unbe­dingt zu einer (sicher gewünsch­ten) Grif­fig­keit bei. 
  • Geht man davon aus, dass die FHP-Biblio­thek eine ers­te Anlauf­stel­le bei der Lite­ra­tur­re­cher­che ist und wei­ter­hin, dass die „INFODATA“ eine haus­ei­ge­ne Daten­bank für „Fach­in­for­ma­tio­nen“ ist, dann soll­te sie wenigs­tens auf der ent­spre­chen­den Sei­te der Biblio­thek gelis­tet sein.
  • Wenn man denn weiß, dass die „INFODATA“ (genau wie „INFO­DA­TA-eDe­pot“) vom IZ betreut wird, soll­te die „INFO­DA­TA-eDe­pot“ nicht unbe­dingt so prä­sent auf der IZ-Home­page sein – rechts oben ein Link, links unten eine Schnell­su­che und rechts auf der Start­sei­te ein scra­per für die aktu­ells­ten Dokumente.
  • „INFO­DA­TA-eDe­pot“ hat – so weit ich das mit einer nicht erfolg­rei­chen ein­fa­chen Suche in der „INFODATA“ nach dem in „INFO­DA­TA-eDe­pot“ exis­tie­ren­den Voll­text „Busi­ness News in 3D“ pro­biert habe – nichts mit der „INFODATA“ zu tun, wie mind. ein Leh­ren­der dach­te. Es schei­nen zwei unter­schied­li­che und unab­hän­gi­ge Daten­be­stän­de zu sein (– was mich bei der Fra­ge nach der Voll­stän­dig­keit der „INFODATA“ nat. gleich mal zu wei­te­ren Grü­be­lei­en bringt…).

Zusam­men­fas­send: „INFO­DA­TA-eDe­pot“ ist nicht die „INFODATA“!
Die (zwei­spra­chi­ge biblio­gra­phi­sche Lite­ra­tur­da­ten­bank) zum The­ma „Infor­ma­ti­ons­wis­sen­schaft“ – „INFODATA“ – ist unter http://fabdax.fh-potsdam.de/infodata/ erreichbar/zu fin­den und wird auf den IZ-Web­sei­ten beschrieben.

Ob die „INFODATA“ nun wirk­lich die (ange­prie­se­ne) hilf­rei­che Daten­bank für die Infor­ma­ti­ons­wis­sen­schaf­ten ist habe ich nicht eru­iert. Irgend­wie schre­cken mich – lei­der – zu vie­le Aspek­te (eini­ge davon sind bereits beschrie­ben wor­den) ab. Selbst­ver­ständ­lich hel­fen der Goog­le-Such­schlitzt und ein paar Bool­sche Ope­ra­to­ren bei einer rich­ti­gen Recher­che nicht allei­ne wei­ter. Aller­dings gibt es kogni­ti­ve Pro­zes­se und rei­ne Wahr­neh­mungs­sys­te­ma­ti­ken, die das Ver­hal­ten von Suchen­den beein­flus­sen. Das Cre­do „Wer sucht, die/der fin­det.“ trifft nur bedingt zu und soll­te nicht für schlech­tes SEO, kei­ne Ver­lin­kung – .oO(Wozu hat man denn Hyper­tex­te erfun­den…) –, ver­rück­te Inter­faces etc. her­hal­ten (müs­sen). Ein guter Ser­vice (erst recht ein Recher­che­sys­tem!) muss ein­fach gefun­den wer­den kön­nen, sei­nen genui­nen Zweck so gut wie mög­lich erfül­len, funk­tio­nal in der Benut­zung sein und darf auch gut aus­se­hen! Nicht/Schlecht nutz­ba­re Daten­si­los sind IMHO von ges­tern und tra­gen – (auch und gera­de) wenn sie als Pres­ti­ge-Pro­jek­te ange­prie­sen wer­den – zur „Inter­net­a­ver­si­on“ bei…

So, genug geschwa­felt… – Ich für mei­nen Teil bin zumin­dest jetzt – nach ca. drei vier Jah­ren – mal froh zu wis­sen, was es mit der bis dato mys­te­riö­sen „INFODATA“ auf sich hat… 😉


* Eine Stan­dard-Meta­Ger-Such­an­fra­ge lie­fert eine ganz mys­te­riö­se Trefferlist

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Immer wie­der – gera­de­zu täg­lich – ‚stol­pe­re‘ ich über recht inter­es­san­te Tex­te im Web, die bis­her nur mei­nen eige­nen Hori­zont (ggf. noch den eini­ger mir sehr Nahes­ten­der) erwei­tern. Das kann so nicht wei­ter gehen! (Außer­dem muss ich mei­ne Brow­ser-Tabs auch regel­mä­ßig aufräumen… ;))