Article note: #grats!

Die unter Apache-Lizenz veröffentlichte freie Routing-Engine Graphhopper hat mit der Version 1.0 einen Meilenstein erreicht. Rund acht Jahre Entwicklungszeit stecken in der Engine, heißt es in der Mitteilung zur Veröffentlichung.

Graphhopper kann die optimalen Routen in Straßennetzen berechnen, die etwa aus dem Datenfundus von Openstreetmap stammen können, berichtet Peter Karich in der Ankündigung zu Graphhopper 1.0. Karich ist einer der Mitbegründer der Graphhopper GmbH, die seit 2016 hinter der Entwicklung der Graphhopper Directions API steht.

Ausschlusskriterien lassen sich individuell definieren. Quelle: Graphhopper GmbH

Seit der letzten stabilen Version 0.13 seien rund 115 Pull Requests eingeflossen, so Karich und rund 50 Probleme habe man beseitigen können. Zu den Neuerungen der aktuellen Version zählt er schnelle alternative Routen und anpassbare Routing-Optionen, etwa für LKWs mit einer bestimmten Höhe, Breite und Geschwindigkeit. Zudem lassen sich Ausschlüsse für bestimmte Straßentypen definieren. Es sei auch möglich, für die Planung von Fahrradtouren nur offizielle Radwege zu verwenden, auch wenn dies einen Umweg bedeute. Für die benutzerdefinierte Konfiguration seien keine Java-Programmierkenntnisse erforderlich, schreibt Karich. Lediglich einige Definitionen in YAML seien gefragt.

Das neue Randstein-Feature (Curb Side Feature) dient dazu, das Ziel auf einer bestimmten Straßenseite zu erreichen, etwa wenn ein LKW dort am rechten Randstein parken muss, um etwas abzuliefern. Auch der Startpunkt lässt sich auf der rechten oder linken Strassenseite definieren. In der Ankündigung sind weitere Informationen genannt und die Ressourcen zu Graphhopper verlinkt. Ausprobieren kann man die Engine auf den Graphhopper Maps.

Der Beitrag Freie Routing-Engine Graphhopper erreicht Version 1.0 erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 14 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Intro

Schon seit ein paar Wochen ver­su­che ich regel­mä­ßig und kon­se­quent mein neu erwor­be­nes Wis­sen bzgl. GTD umzu­set­zen. Und da ich so ein klei­ner Ver­spiel­ter bin, habe ich mir auch gleich noch eine Soft­ware zuge­legt: Tracks. Das Schö­ne (in ganz kur­zer Kür­ze) an Tracks ist:

  • dass ich es auf dem eige­nen Ser­ver ein­set­zen kann,
  • es gibt eine net­te & kos­ten­lo­se Ando­id-App namens Shuff­le dazu,
  • Tracks hat ne sehr QLe REST-API,
  • Ope­nID-Log­in,
  • der Export ist groß­ar­tig (- detail­liert und in den unter­schied­lichs­ten For­ma­ten: RSS, Text, iCal).

Aller­dings ist es (noch) nicht ganz so hübsch wie bspw. Smar­ty­task

Tracks lässt sich auf einem Web­ser­ver, der Ruby unter­stützt, instal­lie­ren und betrei­ben. – Damit fällt dann schon­mal alles Gedan­ken­ma­chen um die Sicher­heit beim Able­gen pri­va­ter Daten auf frem­den Ser­vern (wie bspw. bei RTM) weg.

Aller­dings ist Tracks erst rudi­men­tär fer­tig und an der ein oder ande­ren Stel­le hakt es noch etwas… – Naja, für den nicht­pro­fes­sio­nel­len Ein­satz – in mei­nem Fall haupt­säch­lich zum Fest­hal­ten von ToDos und Gedan­ken – reichts. (Außer­dem gibt es eine regel­mä­ßi­ge Ent­wick­lung…)

Nun aber an die­ser Stel­le mal schnell ein paar Tipps zur Instal­la­ti­on von Tracks auf dem Ser­ver (mit Apa­che und FastCGI):

Der Apache-vhost

 VirtualHost 192.168.1.11:443 >
        ServerName abc.defghi.jk
        ServerSignature Off
        SuexecUserGroup webuser webgroup

        SSLEngine on
        SSLCertificateFile /path-to-the-cert/cert.cert
        SSLCertificateKeyFile /path-to-the-certkey/certkey.key
        SSLCipherSuite HIGH
        SSLProtocol all -SSLv2

        DocumentRoot /path-to-the-webroot/tracks/public
         Directory / >
                Options -Indexes
         /Directory >

        # Possible values include: debug, info, notice, warn, error, crit, alert, emerg.
        LogLevel warn
        CustomLog /path-to-the-logs/abc.defghi.jk-access.log combined
        ErrorLog  /path-to-the-logs/abc.defghi.jk-error.log
 /VirtualHost >

Die Datei: config/environment.rb

[...]
# (Use only when you can't set environment variables through your web/app server)
ENV['RAILS_ENV'] = 'production'
[...]

Die Datei: public/.htaccess

# If you're on Debian try the following instead of the fastcgi-script line:
AddHandler fcgid-script .fcgi
#AddHandler fastcgi-script .fcgi
AddHandler cgi-script .cgi
Options +FollowSymLinks +ExecCGI

misc

Hier gibts noch nen net­tes How­To zu “Tracks @Ubuntu 10.04”: http://www.getontracks.org/forums/viewthread/622/.
…und außer­dem nicht ver­ges­sen: sudo service apache2 reload (nach jeder Ände­rung an den Tracks-Einstellungen)!