Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 6 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Heu­te freu­te ich mich etwas, als ich sah, dass mein Ubun­tu (16.04) – mit dem akti­vier­ten „Offi­ci­al PPA for Thun­der­bird Beta“ (= der ein­zi­gen Mglk. aktu­el­le Thun­der­bird- und Fire­fox-Ver­sio­nen unter Ubun­tu zu benut­zen) – ein Upgrade auf die Thun­der­bird-Ver­si­on 60.0 (64-bit) anzeigte.

Nach der Instal­la­ti­on gab es dann jedoch – mal wie­der – zwei klei­ne Überraschungen:

  1. Mein Kalen­der und die Auf­ga­ben waren nicht mehr vor­han­den – die Exten­si­on „Light­ning“ wur­de als nicht kom­pa­ti­bel angezeigt.
  2. Die Ober­flä­chen­spra­che war, trotz des (als ein­zi­ges) instal­lie­ren deut­schen Sprach­pa­ke­tes thunderbird-locale-de auf Englisch.

Nach guten zwei Stun­den der Inter­net­re­cher­che und eini­ger (mehr oder weni­ger gut/schlecht funk­tio­nie­ren­der) Tipps und Anlei­tun­gen, habe ich bei­de Pro­ble­me – die in den letz­ten Jah­ren immer mal wie­der auf­tra­ten, jedoch bis dahin immer recht schnell/einfach kor­ri­gier­bar waren – nun beho­ben.
Und da ich dabei wie­der eini­ge Din­ge gelernt habe, hier also nun mein klei­ner Spickzettel …

Problem 1: Kalender = Lightning

Nach eini­ger Recher­che – auch in der (alten) Mozil­la Know­ledg­ba­se, der neu­en und beim Mozil­la-Sup­port – gab es (qua­si) einen Aus­lö­ser, der mich auf eine Spur brach­te. – Beim Mozil­la-Sup­port wur­de Fol­gen­des als Ant­wort (und akzep­tier­te Lösung) auf die Fra­ge „Why does Light­ning func­tion­a­li­ty dis­ap­pear after an upgrade? How to re-enable it?“ geschrieben:

[…] it can’t be “reac­ti­va­ted” after rem­oval (or dis­ap­pearance), it has to be down­loa­ded again, instal­led and acti­va­ted as any other extension […]

(Die letz­ten bei­den Kom­men­ta­re sind von, eben­so wie ich, etwas ver­wirr­ten Linux-Usern und lesenswert …)

Wei­te­re Nach­for­schun­gen brach­ten mich dann zu fol­gen­der Erkennt­nis.
Seit Thun­der­bird (TB) 38 wird, wie man bspw. hier (offi­zi­ell) lesen kann, die Exten­si­on .oO(Oder ist es ein „Add-on“?!) „Light­ning“ (mit TB) gebün­delt aus­ge­lie­fert. – Frü­her gab es die­se Kom­bi­na­ti­on unter dem Namen „Mozil­la Sun­bird“ als eigen­stän­di­ge Anwen­dung. Dann wur­de Sun­bird ein­ge­stampft und man konnte/musste sich Light­ning sepa­rat immer im TB instal­lie­ren. Und nun wird Light­ning also stan­dard­mä­ßig (inte­griert) mit aus­ge­lie­fert.
Der Bün­de­lungs-/In­te­gra­ti­ons­fakt erklär­te mir dann auch (das ers­te Mal), wes­halb es auf der offi­zi­el­len Über­sichts­sei­te der Light­ning-Ver­sio­nen (schon eine Wei­le) kei­nen Link zur letz­ten sta­bi­len Ver­si­on mehr gibt … #aha

Lei­der klapp­ten letzt­lich die Tipps auf der ers­ten erwähn­ten (offi­zi­el­len) Hil­fe-/Know­led­ge­ba­se-Sei­te nicht. – Ich schaff­te es nicht, mein Light­ning wie­der an den Start zu bringen. 😐

Dann stol­per­te ich – im Forum der (groß­ar­ti­ge!) deutsch­spra­chi­ge Com­mu­ni­ty von „Thun­der­bird Mail DE“ – über die­sen Bei­trag von „Feu­er­dra­che“. – Im Bei­trag wur­de erklärt, dass User, die (wie ich) seit Jah­ren ihr TB-Pro­fil mit sich her­um­schlep­pen, lei­der von der (oben erwähn­ten) stan­dard­mä­ßi­gen Inte­gra­ti­on von Light­ning nicht pro­fi­tie­ren und Light­ning wei­ter­hin sepa­rat instal­lie­ren (und upda­ten) müssen. 😐

Tja und nu!? – Wo bekommt man denn (, wenn man kei­ne Beta-Ver­si­on instal­lie­ren möch­te,) die sta­bi­le Ver­si­on der Exten­si­on her. (Wie schon erwähnt fin­det man die nicht offi­zi­ell. Weder im offi­zi­el­len Add-on-Ver­zeich­nis, noch im – vor Jah­ren mal als Book­mark gespei­cher­ten – offi­zi­ell zugäng­li­chen FTP-Ver­zeich­nis, in dem es nur s.g. „can­di­da­tes“ gibt …)
Die­se Fra­ge hat (mir) der User „ulrfuc“ (glück­li­cher- + freund­li­cher­wei­se) eben­falls im Forum (s.o.) ein paar Bei­trä­ge wei­ter beant­wor­tet:

  1. Her­un­ter­la­den der zum eige­nen Sys­tem (bei mir: Linux 64bit), zur eige­nen TB-Ver­si­on (bei mir: 60.0) und Spra­che (bei mir: Deutsch) pas­sen­den TB-Ver­si­on. – Da es sich bei mir um die aktu­el­le sta­bi­le Ver­si­on han­del­te, konn­te ich https://www.thunderbird.net/en-US/thunderbird/all/ benutzen.
  2. Ent­pa­cken des her­un­ter­ge­la­de­nen Pake­tes (thunderbird-60.0.tar.bz2).
  3. Im TB die Light­ning-Exten­si­on deinstal­lie­ren + TB beenden.
  4. Die (inte­grier­te) Light­ning-Exten­si­on ({972ce4c6-7e08-4474-a285-3208198ce6fd}.xpi) aus dem Ord­ner (s. Schritt 2.) thunderbird/extensions/ in das loka­le TB-Pro­fil­ver­zeich­nis (unter ~/.thunderbird/) kopie­ren.
  5. TB star­ten (und Light­ning ggf. aktivieren).
  6. (Ggf. TB neu­star­ten, damit die Exten­si­on mit gestar­tet wird …)

Ob die­se gan­ze Röde­lei jetzt bei jedem TB-Update durch­zu­füh­ren ist, weiß ich lei­der nicht und muss sel­ber schau­en, was beim nächs­ten Mal pas­siert … Und lei­der habe ich auch nicht ver­stan­den, ob die Light­ning-TB-Bün­de­lung wirk­lich nur an mei­nem alten Pro­fil liegt und/oder ob es iwann eine Migra­ti­on geben wird … #naja #jetzt­läuft­serst­mal

(Es gibt übri­gens auch nen Hau­fen Tickets/Issues im Mozil­la-Bug­zil­la … – Aber da sieht man iwann nicht mehr durch und auch ein Sam­mel­ti­cket, wie das hier bspw., hilft nur bedingt … #scha­de)

Problem 2: Oberflächensprache

Nach der Lösung von Pro­blem 1 ging ich dann also das Pro­blem an, dass ich trotz der Instal­la­ti­on des deut­schen Sprach­pa­ke­tes – wel­ches das ein­zi­ge instal­lier­te Sprach­pa­ket in mei­nem Sys­tem (thunderbird-locale-*) ist – und des­sen Akti­vie­rung par­tout kei­ne deut­sche Ober­flä­che (inkl. Anzei­ge der E‑Mailordner „Post­ein­gang“, „Gesen­det“, …) bekam.

Auch hier ist es lei­der wie­der sehr schwie­rig her­aus zu bekom­men, ob das eige­ne Sprach­pa­ket eig. okay ist und/oder wo man eigent­lich Sprach­pa­ke­te bezie­hen kann … – Wenn man bspw. auf die Add-on-Sei­te geht, wird (wie schon bei Light­ning) ange­zeigt, dass das Add-on mit der aktu­ell sta­bi­len Ver­si­on 60 nicht kom­pa­ti­bel (= dass es dafür nicht ver­füg­bar) ist … 😐 (Und auch die offi­zi­el­le Sei­te „Wör­ter­bü­cher & Sprach­pa­ke­te“ ver­weist letzt­lich nur wie­der auf die Add-on-Sei­te … #grrr)

Ein ers­ter Hin­weis für eine Lösung fand sich dann in den Untie­fen des Mozil­la-Bug­zil­la: Im Kom­men­tar 12 des Tickets „Set­ting date loca­le no lon­ger works in Thun­der­bird 58 Beta on linux“ wur­de kurz beschrie­ben, dass man sich im TB unter „Help“ > „Trou­ble­shoo­ting Infor­ma­ti­on“ die aktu­el­len Sprach­ein­stel­lun­gen anzei­gen las­sen kann.
Mei­ne waren dann recht durch­ein­an­der – anstatt über­all de und/oder de-DE –, obwohl mein Sys­tem (Ubun­tu + Unity) kom­plett auf Deutsch ein­ge­stellt ist und ich ja nur das deut­sche Sprach­pa­ket instal­liert habe.

Hil­fe fand ich am Ende wie­der im Forum von thunderbird-mail.de. – Dort gab es meh­rer Hin­wei­se, die mich letzt­lich zu dem Schluss führ­ten, dass irgend etwas mit mei­ner locale-Ein­stel­lung im TB nicht in Ord­nung ist.
Bei­spiels­wei­se sah ich auf dem Screen­shot des Bei­trags von „Mapen­zi“ den TB-Kon­fi­gu­ra­ti­ons­pa­ra­me­ter intl.locale.requested, der bei mir gar nicht vor­han­den war.

In einem wei­te­ren Foren-Ein­trag bin ich dann noch über einen Tipp gestol­pert, der ein bei mir bis dato nach jedem TB-Update auf­ge­tre­te­nes (+ ner­vi­ges) Pro­blem löst. – Bis­her war es näm­lich immer so, dass das deut­sche Sprach­pa­ket nicht auto­ma­tisch nach dem Update akti­viert wur­de und ich das immer manu­ell machen und den TB neu­star­ten muss­te.
„Thun­der“ macht in sei­nem Bei­trag den Vor­schlag, den TB-Sprach­kon­fi­gu­ra­ti­ons­pa­ra­ma­ter general.useragent.locale in der Datei user.js (auf de) zu setzen.

Die letz­ten bei­den Hinweise/Tipps zusam­men­ge­fasst, habe ich dann also TB been­det und ein­fach mal

  • user_pref("general.useragent.locale", "de");
  • user_pref("intl.locale.requested", "de");

in mei­ne user.js gepackt und TB neu gestar­tet. – Und sie­he da: mein TB war (und ist immer­noch) end­lich auf Deutsch! 🙂

Zusammengefasst …

Nach also guten 2h Recher­che und Fum­melns, hat­te ich die zwei klei­nen Schwie­rig­kei­ten beho­ben. Dann habe ich noch­mal 2h für das Ver­fas­sen die­ses Arti­kels auf­ge­wen­det und kann mich nun nach (sage und schrei­be) guten 4h end­lich an die eigent­lich für heu­te geplan­te Auf­ga­be machen: Upgrade von Ubun­tu 16.04 auf 18.04#puhhhhh

In die­sem Sin­ne: ein schö­nes WE @all!

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Vor ein paar Mona­ten war ich für unse­ren Kom­mu­ne-Ser­ver auf der Suche nach einer kos­ten­lo­sen Moni­to­ring-Lösung. Es war wich­tig, dass wir den Kram nicht sel­ber hos­ten müs­sen – denn wenn der Ser­ver down ist, hilft die schöns­te Sta­tus-Sei­te nix … – und dass man mehr als nen Ping moni­to­ren kann.

Fün­dig wur­de ich dann mit monitor.us – einem Ser­vice von moni­tis.

Moni­tis bie­tet mit monitor.us eine ‚abge­speck­te‘ Ver­si­on der Pro-Ver­si­on an. – Sechs Moni­to­re (recht fle­xi­bel kon­fi­gu­rier­bar), ein Moni­to­ring-Inter­vall von (mind.) 30 Minu­ten, zwei Moni­to­ring-Ser­ver-Stand­or­te (DE und US) und eine Sta­tus-Sei­te ohne Log­in (wel­che schön per DNS-Ein­trag zugäng­lich gemacht wer­den kann).

Nun kam vor ein paar Tagen E‑Mailpost, in der es hieß, dass „Monitor.Us mit Moni­tis ver­schmol­zen ist“ und man als monitor.us-User sat­te 50% Rab­battz auf die Pre­mi­um­an­ge­bo­te von moni­tis bekommt. Ach und: man muss zum 31. Juli wech­seln … (Außer­dem stan­den in der E‑Mail ganz vie­le blu­mi­ge For­mu­lie­run­gen drin: „Welt­klas­se-Sup­port“, „Alles-in-Einem-IT-Über­wa­chungs­platt­form“, „maß­ge­schnei­dert[…]“, „exclu­siv[…]“, „schnel­ler und effi­zi­en­ter“, „Chan­ce“, „beque­men und vor­teil­haft“, „stän­dig auf­re­gen­de neue Fea­tures“, …)

Also habe ich mir das mal ange­schaut und am Ende mit dem Sup­port geschrie­ben, weil schein­bar doch nicht alles so „welt­klas­se“ und trans­pa­rent ist, wie von mir angenommen.
Das Grund­pro­blem für mich war, dass ich nur immer alle Bezahl­va­ri­an­ten gese­hen habe. (Logisch eig., denn moni­tis will ja Koh­le machen.) Am Ende habe ich mir einen 15 Tage funk­tio­nie­ren­den Pre­mi­um-Account bei moni­tis geklickt. Dort ‚alle‘ – dazu kom­men wir noch – Moni­to­re wie bei monitor.us ange­legt und kon­fi­gu­riert sowie danach den „Upgrade“-Button geklickt. Dort gab es dann gaa­anz klein unten links nen Link „Down­gra­de to free plan“, mit dem man die kos­ten­lo­se Vari­an­te bei moni­tis nut­zen kann.

Und nun: alles wie vor­her, oder ist viel­leicht was besser/anders? – Ääähmmm – ja! Der kos­ten­lo­se Account kann eini­ges weni­ger, als der Account bei monitor.us. 🙁
Jetzt haben wir nur noch fünf (statt vor­her sechs) Moni­to­ren und die Sta­tus-Sei­te ist nur noch mit Zugangs­da­ten zugäng­lich („Shared Pages“ gibts nur in der Pre­mi­um­ver­si­on). Ver­schwei­gen will ich aller­dings auch nicht, dass das Moni­tor-Inter­vall jetzt 15 Minu­ten, statt vor­her 30 ist. (So rich­tig doll hap­py macht uns die­se Fea­ture nun aber auch wie­der nicht, wenn dafür der Rest fehlt …)

sum­ma sum­ma­rum: Echt scha­de, moni­tis! Ihr hät­tet im Pri­va­ten einen Kun­den gehabt, der ggf. im Busi­ness auf euch zurück kommt. So habt ihr aller­dings nen Kun­den ver­prellt (und die­sem somit wie­der ein paar Stun­den Lebens­zeit für die nächs­te Recher­che geklaut …).

sofar|sokai

PS:
… fast ver­ges­sen: Wenn man jetzt den „free plan“ bezah­len müsste/würde, wären dass 4$ pro Monat. (Sechs Moni­tor = 4.80$.) *pfff*

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…ist (für mich nun end­lich) gelüftet!

Seit Beginn des B.A.-Studiums vor ca. drei vier Jah­ren spuk­te in regel­mä­ßi­gen Abstän­den die Daten­bank „INFODATA“ in mei­nem All­tag her­um. – Das Pro­blem dar­an war, dass der als „umfang­reichs­te biblio­gra­phi­sche Daten­bank für die Infor­ma­ti­ons­wis­sen­schaf­ten“ (sei­tens der Leh­ren­den) ange­prie­se­ne Ser­vice – und damit eines der Pro­jek­te im Fach­be­reich mit gro­ßer Außen­wir­kung – für mich nie erlebt wer­den konn­te, da die Platt­form „INFO­DA­TA-eDe­pot“ IMO ganz und gar nicht den ver­spro­che­nen Eigen­schaf­ten ent­spricht. Spä­tes­tens bei der Lite­ra­tur­re­cher­che zu mei­ner Bache­le­or-Arbeit beschloss ich dort nie wie­der hin­ein zu schauen…

In der letz­ten Woche wur­de nun erneut – im Mas­ter-Stu­di­en­gang – die „INFODATA“ erwähnt und die­ses Mal sogar mit phan­tas­ti­schen Aktua­li­sie­rungs­zah­len (jähr­li­cher Zuwachs ca. 1500 Ein­trä­ge) für ihre Qua­li­tät geprie­sen. Dies nahm ich dann zum Anlass mei­ne bis dato exis­tie­ren­de Bil­dungs­lü­cke zu schlie­ßen, indem ich ein­fach die Fra­ge auf­warf, wel­che „INFODATA“ denn gemeint ist. Als Ant­wort erhielt ich „Na die INFODATA…“ – was mich im ers­ten Moment jedoch nicht wirk­lich wei­ter brachte.

Nach eini­ge klei­nen Dis­kus­si­on und etwas Web-Recher­che kam ich dann zu fol­gen­der Situation:

  • Sucht man ein­fach nur nach dem Begriff „info­da­ta“ – was mei­ner Mei­nung nach aus­rei­chen soll­te, um ‚ver­nünf­ti­ge‘ Tref­fer zu erhal­ten; bspw. mit Duck­Duck­Go oder Goog­le – ist das Ran­king von „INFO­DA­TA-eDe­pot“ (fast*) immer höher, als das der „INFODATA“.
  • Selbst bei einer Dämain-Ein­schrän­kung auf „fh-potsdam.de“ ändert sich bei der Goog­le-Anfra­ge nichts. Bei der DDG-Anfra­ge hin­ge­gen taucht das ers­te mal die „INFODATA“ vor „INFO­DA­TA-eDe­pot“ auf.
  • Die – ich nen­ne sie mal platt so – Ver­schlag­wor­tung für die Such­ma­schi­nen­in­di­zes (also SEO) für die „INFODATA“ ist eher gru­se­li­g/­sub-opti­mal. So sind IMO Phra­sen wie „Schnup­per-INFO­DA­TA“, „INFODATA bei der Gesell­schaft für Betriebs­wirt­schaft­li­che Infor­ma­ti­on [GBI] (kos­ten­pflich­tig)“ und „INFODATA, FH Pots­dam (ein­ge­schränk­ter Zugang, nur Kata­log­da­ten)“ nicht dazu ange­tan dar­zu­stel­len, dass die „INFODATA“ solch eine tol­le Daten­bank ist.
  • Auch die URL „fabdax.fh-potsdam.de/infodata/“ trägt – im Gegen­satz zu „www.infodata-edepot.de“ (auch wenn man hier das „www“ ruhig weg­las­sen kön­nen soll­te) – nicht unbe­dingt zu einer (sicher gewünsch­ten) Grif­fig­keit bei. 
  • Geht man davon aus, dass die FHP-Biblio­thek eine ers­te Anlauf­stel­le bei der Lite­ra­tur­re­cher­che ist und wei­ter­hin, dass die „INFODATA“ eine haus­ei­ge­ne Daten­bank für „Fach­in­for­ma­tio­nen“ ist, dann soll­te sie wenigs­tens auf der ent­spre­chen­den Sei­te der Biblio­thek gelis­tet sein.
  • Wenn man denn weiß, dass die „INFODATA“ (genau wie „INFO­DA­TA-eDe­pot“) vom IZ betreut wird, soll­te die „INFO­DA­TA-eDe­pot“ nicht unbe­dingt so prä­sent auf der IZ-Home­page sein – rechts oben ein Link, links unten eine Schnell­su­che und rechts auf der Start­sei­te ein scra­per für die aktu­ells­ten Dokumente.
  • „INFO­DA­TA-eDe­pot“ hat – so weit ich das mit einer nicht erfolg­rei­chen ein­fa­chen Suche in der „INFODATA“ nach dem in „INFO­DA­TA-eDe­pot“ exis­tie­ren­den Voll­text „Busi­ness News in 3D“ pro­biert habe – nichts mit der „INFODATA“ zu tun, wie mind. ein Leh­ren­der dach­te. Es schei­nen zwei unter­schied­li­che und unab­hän­gi­ge Daten­be­stän­de zu sein (– was mich bei der Fra­ge nach der Voll­stän­dig­keit der „INFODATA“ nat. gleich mal zu wei­te­ren Grü­be­lei­en bringt…).

Zusam­men­fas­send: „INFO­DA­TA-eDe­pot“ ist nicht die „INFODATA“!
Die (zwei­spra­chi­ge biblio­gra­phi­sche Lite­ra­tur­da­ten­bank) zum The­ma „Infor­ma­ti­ons­wis­sen­schaft“ – „INFODATA“ – ist unter http://fabdax.fh-potsdam.de/infodata/ erreichbar/zu fin­den und wird auf den IZ-Web­sei­ten beschrieben.

Ob die „INFODATA“ nun wirk­lich die (ange­prie­se­ne) hilf­rei­che Daten­bank für die Infor­ma­ti­ons­wis­sen­schaf­ten ist habe ich nicht eru­iert. Irgend­wie schre­cken mich – lei­der – zu vie­le Aspek­te (eini­ge davon sind bereits beschrie­ben wor­den) ab. Selbst­ver­ständ­lich hel­fen der Goog­le-Such­schlitzt und ein paar Bool­sche Ope­ra­to­ren bei einer rich­ti­gen Recher­che nicht allei­ne wei­ter. Aller­dings gibt es kogni­ti­ve Pro­zes­se und rei­ne Wahr­neh­mungs­sys­te­ma­ti­ken, die das Ver­hal­ten von Suchen­den beein­flus­sen. Das Cre­do „Wer sucht, die/der fin­det.“ trifft nur bedingt zu und soll­te nicht für schlech­tes SEO, kei­ne Ver­lin­kung – .oO(Wozu hat man denn Hyper­tex­te erfun­den…) –, ver­rück­te Inter­faces etc. her­hal­ten (müs­sen). Ein guter Ser­vice (erst recht ein Recher­che­sys­tem!) muss ein­fach gefun­den wer­den kön­nen, sei­nen genui­nen Zweck so gut wie mög­lich erfül­len, funk­tio­nal in der Benut­zung sein und darf auch gut aus­se­hen! Nicht/Schlecht nutz­ba­re Daten­si­los sind IMHO von ges­tern und tra­gen – (auch und gera­de) wenn sie als Pres­ti­ge-Pro­jek­te ange­prie­sen wer­den – zur „Inter­net­a­ver­si­on“ bei…

So, genug geschwa­felt… – Ich für mei­nen Teil bin zumin­dest jetzt – nach ca. drei vier Jah­ren – mal froh zu wis­sen, was es mit der bis dato mys­te­riö­sen „INFODATA“ auf sich hat… 😉


* Eine Stan­dard-Meta­Ger-Such­an­fra­ge lie­fert eine ganz mys­te­riö­se Trefferlist

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Nun, nach­dem mei­ne B.A.-Arbeit in „Sack und Tüten“ ist und nur noch die münd­li­che Ver­tei­di­gung am kom­men­den Mitt­woch aus­steht, kann ich eig. schon jetzt von einem erfolg­rei­chen Ende (die­ses Stu­di­ums) spre­chen. *jip­pi!* 🙂

Spe­zi­ell in den letz­ten Tagen bzw. Wochen habe ich wie­der vie­le Din­ge gelernt und auch die letz­ten drei Jah­re haben eini­ge Erkennt­nis­se gelie­fert. Die prä­sen­tes­ten (und aktu­ell in mei­nem Kopf her­um spu­ken­den) davon will ich im Fol­gen­den mal ganz kurz, unge­ord­net & nicht voll­stän­dig aufschreiben…

Also:
Grafiken/Bilder/… in einer Arbeit, die am Ende auch aus­ge­druckt wird, soll­te man nicht unbe­dingt mit einer hohen Kom­pres­si­on spei­chern, denn das sieht in der Print-Ver­si­on echt blöd aus! (Auch wenn es nett ist, dass das PDF mit 70 Sei­ten, 25 far­bi­gen Abbil­dun­gen und einem im Anhang ein­ge­bun­de­nen ein­sei­ti­gen PDF nur knapp 3 MB groß ist…)

Eben­so soll­te man sich die digi­ta­le Ver­si­on der Arbeit vor­ab (zu Tei­len) mal aus­dru­cken um zu schau­en, ob die die ein­ge­bun­de­nen Abbil­dun­gen in einem guten Grö­ßen­ver­hält­nis (zum Text und zur Sei­te) ein­ge­bun­den sind. – Man hat nur eine recht unge­naue (wenn nicht sogar fal­sche) Vor­stel­lung davon, wenn man sich nur das PDF vor­ab anschaut…

Wenn man die Arbeit mit/in (La)TeX schreibt und eine exter­ne Bib­TeX-Datei für die Lite­ra­tur und/oder eine exter­ne Glos­sar-Datei ein­bin­det, soll­te man für das kor­rek­te Set­zen der Refe­ren­zen meh­re­re Kom­pi­lier­durch­läu­fe benut­zen. Ich habe es in Anleh­nung an einen Tipp auf TeX-SE so gemacht:
pdflatex Masterdokument && bibtex Masterdokument && makeglossaries Masterdokument && pdflatex Masterdokument && pdflatex Masterdokument && evince Masterdokument.pdf

Soll­te man eine Grau­stu­fen­ver­si­on eines schö­nen bun­ten (und mit Links ver­se­he­nen) PDF benö­ti­gen, emp­feh­le ich die Kon­ver­tie­rung der far­bi­gen Ver­si­on mit­tels Ghost­script wie (schon 2008) bei handyfloss.net beschrieben.

Selbst defi­nier­te TeX-Makros – in mei­nem Fall fest ste­hen­de und mehr­fach ver­wen­de­te Strings (wie bspw. das Makro „\art“ für „Bache­lor-Arbeit“) soll­ten bei der Benut­zung im Doku­ment am Ende mit einem geschüt­zen Leer­zei­chen ver­se­hen wer­den, denn sonst wird das Leer­zei­chen näm­lich ein­fach vergessen/nicht berück­sich­tigt… – So wäre (eine mgl.) kor­rek­te Verwendung:
blatext2 \art\ blatext2

Es ist (zwar recht arbeits­in­ten­siv aber letzt­lich auch) enorm hilf­reich und Freu­de berei­tend, wenn man sich ein The­ma aus­sucht, wel­ches echt span­nend ist!

Man soll­te nicht zu viel Zeit für einen Abschluss benö­ti­gen, denn sonst kann es durch­aus pas­sie­ren, dass selbst die (sozia­le) Hans-Böck­ler-Stif­tung die För­de­rung eines (direkt an den Bache­lor-Abschluss anschlie­ßen­des) Mas­ter-Stu­di­ums mit der Begrün­dung „der zu lan­gen Vor­stu­di­en­zeit“ ablehnt. .oO(…)

Es ist nicht unbe­dingt not­wen­dig, sich mit Lehr­per­so­nal ab dem ers­ten Semes­ter anzu­le­gen… – Das kann näm­lich dazu füh­ren, dass man ganz klar an den Noten der beleg­ten Modu­le erken­nen kann, wer die­se Per­son ist. Und das ist dann dem Gesamt­no­ten­durch­schnitt (der in unse­rer „Leis­tungs­ge­sell­schaft“ ja nicht ganz unwich­tig ist…) nicht wirk­lich zuträg­lich! (An allen Modul­no­ten auf mei­nem Daten­kon­troll­blatt, die zwi­schen 2,7 und 4,0 lie­gen und somit die schlech­tes­ten sind, ist immer eine Per­son betei­ligt gewe­sen… *verrückt,oder!?*)

So viel dazu… – Grüßle! 🙂

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An die­ser Stel­le soll es heu­te mal kurz um ein Pro­blem­chen und des­sen ‘Lösung’ gehen, wel­ches mich ges­tern (fast) den gan­zen Tag beschäf­tigt hat.

Ich hat­te die Auf­ga­be zu lösen, mit­tels eines HTML-For­mu­lars und PHP ein Bild (als BLOB) in einer MyS­QL-Daten­bank abzu­le­gen. – Eigent­lich ja nicht all­zu schwie­rig, denn Anlei­tun­gen & Code-Schnip­sel dazu gibts im Netz wie “Sand am Meer”…

Am Ende ent­schied ich mich für die Vari­an­te, die hoch­ge­la­de­ne Datei ohne file hand­ler (fopen, fread, fclo­se) in die DB zu hexen. Denn man kann recht ein­fach mit­tels mit­tels der glo­ba­len PHP-Varia­ble “$_FILES” auf die (mit­tels POST) hoch­ge­la­de­ne Datei zugrei­fen.

if (isset($_FILES['bild']) && is_uploaded_file($_FILES['bild']['tmp_name']) && $_FILES['bild']['size'] > 0) {
$mimetype = $_FILES['bild']['type'];
$blob = bin2hex(file_get_contents($_FILES['bild']['tmp_name']));

Da ich beim Insert immer die Mel­dung bekam, dass ich einen Feh­ler in der SQL-Syn­tax habe, wenn ich für den BLOB mysql_real_escape_string(file_get_contents($_FILES['bild']['tmp_name'])) oder addslashes(file_get_contents($_FILES['bild']['tmp_name'])) (wie bspw. hier beschrie­ben) benutzt habe, habe ich letzt­lich die Funk­ti­on bin2hex() für das Spei­chern der binä­ren Daten (des Bil­des) in der MEDI­UM­B­LOB-Spal­te der DB verwendet. 

Nach ein paar Test-Uploads stell­te ich dann jedoch fest, dass grö­ße­re Bil­der nicht hoch­ge­la­den wer­den kön­nen – wg. der Begren­zung auf dem Ser­ver. Also habe ich etwas gesucht und die dafür zustän­di­gen PHP-Ein­stel­lun­gen bzw. ‑Varia­blen gefun­den. Die­se spuck­ten mir aller­dings aus, dass mei­ne max. Upload-Grö­ße 32MB beträgt, was bei einem Upload von einem ca. 1,5MB gro­ßen Bild jedoch nicht ’stimm­te’. Denn da kam dann dann die MyS­QL-Mel­dung “Got a packet big­ger than ‘max_allowed_packet’ bytes” und der Daten­satz wur­de nicht in die DB geschrieben.

‘Gut, dass die MyS­QL-Mel­dung so aus­sa­ge­kräf­tig ist’, dach­te ich mir und such­te erneut nach einer Lösung… – Und sie­he da, auch dazu gibt es Lösun­gen, wie bspw. die­se. Ärger­lich war nur, dass ich den gan­zen Tag der Mei­nung war, dass der MyS­QL-Para­me­ter “max_allowed_packet” dyna­misch zur Lauf­zeit des Ser­vers per PHP beein­fluss­bar ist. *gml*
Dies kam zum Bei­spiel auch daher, dass das Aus­le­sen des Para­me­ters (mit mysql_query("SHOW VARIABLES LIKE 'max_allowed_packet'")) und das Neu­set­zen des Wer­tes (mit­tels mysql_query("SET max_allowed_packet=16777216;")) zwar anstands­los funk­tio­nier­te, aber lei­der den Upload nicht ver­bes­ser­te. Trotz des neu gesetz­ten Wer­tes (auf 16MB), war die Upload­gren­ze in Wirk­lich­keit immer noch beim Stan­dard­wert 1MB.

Lan­ge Rede, kur­ze Erkenntnis:
Das Ändern des MyS­QL-Wer­tes “max_allowed_packet” zur Lauf­zeit per PHP funk­tio­niert (i.d.R.) nicht. (Man kann, wenn man MyS­QL-Root-Rech­te mit sei­nem Log­in hat, ver­su­chen, den glo­ba­len MyS­QL-Para­me­ter zu ver­än­dern.)
Man muss/sollte/kann die Ein­stel­lung ser­ver­sei­tig vor­neh­men und ent­we­der dau­er­haft den Ein­trag max_allowed_packet=16MB; in der my.cnf machen oder mit MyS­QL-Root-Rech­ten den Wert mit­tels SET max_allowed_packet=16777216; zur Lauf­zeit ändern (dann ist die­ser bei einem Neu­start aller­dings wie­der weg).

Außer­dem ist anzu­mer­ken, dass die BLOBs in der DB irgend­wie (ca.) dop­pelt so groß sind/werden, wie die Ori­gi­nal-Datei­en. – Aus einem Bild mit 991K wird bspw. (bei mir) ein BLOB mit 2.03MB. *strange&doof* (Bit­te jetzt kein Bas­hing, ob es über­haupt sinn­voll ist, Bil­der direkt in der DB zu spei­chern. – Es muss die­ses Mal so sein!)