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…manch­mal is ‘komisch’…:
Da wur­de doch am 25. Febru­ar tat­säch­lich die ePe­ti­ti­on: “Leis­tun­gen an Mit­glie­der des Deut­schen Bun­des­ta­ges – Ver­zicht auf Diä­ten­er­hö­hung” – deren Begrün­dun­gen und Dis­kus­sio­nen sich IMHO recht ver­nünf­tig anhö­ren – vom Deut­schen Bun­des­tag abgelehnt.
Als Begrün­dung – nach­zu­le­sen unter https://epetitionen.bundestag.de/files/0397.pdf – wird bei­spiels­wei­se auf das “Diä­ten-Urteil” des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts von 1975 ver­wie­sen in dem es heißt, dass Abge­ord­ne­te, “die neben ihrer Abge­ord­ne­ten­tä­tig­keit noch ver­su­chen, ihrem Beruf wenigs­tens teil­wei­se nach­zu­ge­hen” zwi­schen 80 und 120 Stun­den Wochen­ar­beits­zeit haben – und das sei, auf Grund ihrer Bean­spru­chung, “typisch und unver­meid­bar”.

*räusper&kopfschüttel* – Mal schnell nach­ge­rech­net… – Bei 120h Arbeits­stun­den pro Woche arbei­tet man ent­we­der fünf Arbeits­ta­ge 24h am Stück und schläft dann zwei Tage oder arbei­tet täg­lich (gute) 17h durch und schläft dann (knap­pe) sie­ben Stun­den… – Ohne irgend jeman­dem auf den “Schlips” tre­ten zu wol­len, aber irgend­wie klingt das dys­to­pisch, oder!?

.oO(Zum Glück sind bei obi­gen Arbeits­zeit­be­trach­tun­gen 7.646,99 Euro für 120 Arbeits­stun­den – das sind ca. 16 Euro Stun­den­lohn – nicht ganz so exor­bi­tant, wie anfangs ange­nom­men… – Aber immer­hin noch dop­pelt so viel wie die meis­ten Mindestlöhne…)